Kuerbis Spaetzle Walnuss Salbei – dieser Name allein verspricht bereits ein Fest für die Sinne und ein Stück Herbstglück auf Ihrem Teller! Haben Sie sich jemals gefragt, wie man die warmen, erdigen Aromen des Herbstes in einem einzigen Gericht einfangen kann, das sowohl tröstlich als auch raffiniert ist? Dann sind Sie hier genau richtig, denn ich präsentiere Ihnen heute ein Rezept, das genau das schafft.
Die Kuerbis Spaetzle Walnuss Salbei sind mehr als nur eine Beilage; sie sind eine Hommage an die deutsche Kochtradition mit einem modernen, saisonalen Twist. Während Spaetzle, diese kleinen, wunderbar zarten Nudeln, tief in der schwäbischen Küche verwurzelt sind und seit Generationen geliebt werden, verleiht die Kombination mit Kürbis, knackigen Walnüssen und aromatischem Salbei diesem Klassiker eine völlig neue Dimension. Es ist diese perfekte Balance aus der vertrauten Gemütlichkeit hausgemachter Spaetzle und der aufregenden Geschmackstiefe der herbstlichen Zutaten, die dieses Gericht so unwiderstehlich macht.
Warum dieses Gericht Herzen im Sturm erobert
Stellen Sie sich vor: Die zarten, leicht nussigen Kürbis-Spaetzle, umschmeichelt von der buttrigen Schärfe des Salbeis und gekrönt von dem angenehmen Biss gerösteter Walnüsse. Dieses Gericht bietet nicht nur eine einzigartige Geschmackstiefe, sondern auch eine wunderbare Texturvielfalt, die jeden Bissen zu einem Erlebnis macht. Es ist das perfekte Soulfood für kühle Abende, einfach zuzubereiten und doch so beeindruckend, dass es Ihre Gäste begeistern wird. Lassen Sie uns gemeinsam in die Welt dieser herbstlichen Köstlichkeit eintauchen!

Zutaten:
- Für die Kürbis-Spätzle:
- 500 g Hokkaido-Kürbis (geputzt, ohne Kerne und Schale gewogen)
- 500 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
- 4-5 große Eier (Größe L), je nach Größe und Konsistenz des Kürbispürees
- ca. 100-150 ml Wasser oder Milch (optional, je nach Teigkonsistenz)
- 1 Teelöffel Salz (gestrichen)
- ½ Teelöffel frisch geriebene Muskatnuss
- Eine Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Für die Walnuss-Salbei-Butter:
- 100 g Walnüsse (ganze oder halbe Kerne)
- 80-100 g gute Butter
- 20-30 frische Salbeiblätter (mittelgroß)
- 1-2 Knoblauchzehen (optional, fein gehackt)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer zum Abschmecken
- Zum Servieren (optional):
- Frisch geriebener Parmesan oder Pecorino
- Einige zusätzliche Salbeiblätter zur Dekoration
Vorbereitung des Kürbispürees: Das Herzstück unserer Kürbis-Spätzle
- Den Kürbis vorbereiten: Zuerst kümmern wir uns um unseren Hauptdarsteller, den Hokkaido-Kürbis. Ich liebe den Hokkaido, weil er ein wunderbares, nussiges Aroma hat und man die Schale mitessen kann – das spart nicht nur Arbeit, sondern ist auch super für die Farbe und die Nährstoffe. Beginnt damit, den Kürbis gründlich zu waschen und dann zu halbieren. Mit einem stabilen Löffel kratzt ihr die Kerne und faserigen Bestandteile heraus. Ich persönlich schneide ihn dann in etwa 2-3 cm große Würfel. Das hilft ihm, gleichmäßig und schneller gar zu werden.
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Kürbis garen: Es gibt zwei Methoden, den Kürbis zu garen, und beide haben ihre Vorteile.
- Backen (meine bevorzugte Methode): Legt die Kürbiswürfel auf ein Backblech, das mit Backpapier ausgelegt ist. Beträufelt sie sparsam mit etwas Olivenöl und bestreut sie leicht mit Salz und Pfeffer. Gebt sie dann in den auf 180°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Ofen für etwa 20-25 Minuten, oder bis sie wunderbar weich sind und sich leicht mit einer Gabel zerdrücken lassen. Durch das Backen konzentriert sich der Geschmack des Kürbisses noch intensiver, und er bekommt eine leichte Süße. Das ist die perfekte Basis für unsere “Kürbis Spätzle Walnuss Salbei”.
- Kochen: Alternativ könnt ihr die Kürbiswürfel auch in einem Topf mit etwas Wasser (etwa 2-3 cm hoch) geben, zum Kochen bringen und dann bei mittlerer Hitze zugedeckt etwa 15-20 Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind. Anschließend müsst ihr das Kochwasser sehr gut abgießen, um sicherzustellen, dass das Püree nicht zu wässrig wird.
- Pürieren und abkühlen lassen: Sobald der Kürbis schön weich ist – das könnt ihr ganz einfach mit einer Gabel testen, die ohne Widerstand hineingleiten sollte – nehmt ihr ihn aus dem Ofen oder vom Herd. Lasst ihn kurz abkühlen, denn direkt aus dem heißen Topf oder Blech lässt er sich zwar gut pürieren, aber das heiße Püree ist nicht optimal für den Spätzleteig. Entweder ihr gebt ihn in einen Mixer oder ihr zerstampft ihn mit einem Kartoffelstampfer. Achtet darauf, dass das Püree wirklich fein und klumpenfrei ist, denn sonst bekommt ihr später unschöne Stückchen in euren Spätzle. Für unsere “Kürbis Spätzle Walnuss Salbei” ist eine seidige Konsistenz des Teiges der Schlüssel zum Erfolg. Nachdem das Püree fertig ist, lasst es vollständig abkühlen. Das ist ein entscheidender Schritt, denn warmes Püree würde die Eier im Teig vorzeitig garen und die Teigkonsistenz negativ beeinflussen. Ich breite es dafür gerne auf einem Teller aus, damit es schneller auskühlt.
Zubereitung des Spätzleteigs: Die Kunst des richtigen Schwings
- Zutaten vermischen: In einer großen Rührschüssel gebt ihr das Mehl. Dann das abgekühlte Kürbispüree, die Eier, Salz, frisch geriebene Muskatnuss und eine Prise schwarzen Pfeffer hinzufügen. Ich persönlich liebe Muskatnuss zu Kürbis und Eiern – sie verleiht eine wunderbare Tiefe.
- Den Teig schlagen: Hier kommt der wichtigste Teil der Spätzlezubereitung! Mit einem Kochlöffel oder einer Küchenmaschine mit Knethaken beginnt ihr nun, alle Zutaten gründlich zu vermischen. Aber nicht nur vermischen, sondern kräftig schlagen. Ich schlage den Teig immer von unten nach oben und von der Seite zur Mitte, immer wieder. Es braucht etwas Muskelkraft, aber das Ergebnis lohnt sich. Schlagt den Teig so lange, bis er Blasen wirft und eine zähe, elastische Konsistenz bekommt. Er sollte sich schwer vom Löffel lösen und nur langsam reißen. Wenn der Teig zu fest erscheint, könnt ihr löffelweise etwas Wasser oder Milch hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Er sollte nicht zu flüssig sein, da die Spätzle sonst zerfallen, aber auch nicht zu fest, da sie sonst zu hart werden. Für “Kürbis Spätzle Walnuss Salbei” möchte ich eine schöne, weiche Textur. Ich schlage den Teig meistens mindestens 10-15 Minuten von Hand.
- Den Teig ruhen lassen: Deckt die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasst den Teig mindestens 30 Minuten, idealerweise aber eine Stunde, bei Raumtemperatur ruhen. Dieser Schritt ist unerlässlich. Er gibt dem Mehl Zeit, die Flüssigkeit aufzunehmen, wodurch der Teig noch geschmeidiger und elastischer wird und sich später besser verarbeiten lässt. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete für perfekte “Kürbis Spätzle Walnuss Salbei”.
Spätzle kochen: Der Weg zum perfekten Biss
- Salzwasser vorbereiten: Bringt in einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen. Achtet darauf, dass es wirklich kräftig gesalzen ist – das Wasser sollte schmecken wie Meerwasser, denn die Spätzle nehmen das Salz beim Kochen auf und bekommen so erst ihren vollen Geschmack. Ein Topf mit mindestens 5 Litern Fassungsvermögen ist ideal, damit die Spätzle genügend Platz haben und nicht verkleben.
- Spätzle schaben oder pressen: Sobald das Wasser sprudelnd kocht, kann es losgehen! Ich habe einen Spätzlehobel, den ich über den Topf lege. Dann gebe ich portionsweise etwas Teig darauf und schabe ihn ins kochende Wasser. Wer keinen Hobel hat, kann auch ein Spätzlebrett und eine Teigkarte verwenden oder den Teig durch eine Spätzlepresse drücken. Wichtig ist, dass ihr die Spätzle in kleinen Portionen kocht, damit die Wassertemperatur nicht zu stark absinkt und die Spätzle nicht zusammenkleben.
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Kochvorgang und abschöpfen: Die Spätzle sind fertig, sobald sie an die Oberfläche steigen. Lasst sie dann noch etwa 30 Sekunden bis eine Minute ziehen, damit sie durchgaren und einen schönen Biss bekommen. Mit einer Schaumkelle holt ihr die fertigen Spätzle aus dem Wasser.
- Option A (für sofortigen Verzehr): Wenn ihr sie direkt nach dem Kochen in der Pfanne weiterverarbeiten wollt, braucht ihr sie nicht abzuschrecken. Legt sie einfach in eine große Schüssel, um sie später zu verfeinern.
- Option B (für spätere Verwendung oder festen Biss): Wenn ihr die Spätzle vorbereiten oder besonders bissfest haben möchtet, schreckt sie kurz in eiskaltem Wasser ab. Das unterbricht den Garprozess und verhindert ein Verkleben. Danach gut abtropfen lassen.
Fahrt so fort, bis der gesamte Teig verarbeitet ist. Ich bewundere jedes Mal die leuchtend orange Farbe meiner “Kürbis Spätzle Walnuss Salbei”.
Zubereitung der Walnuss-Salbei-Butter: Das Aroma-Highlight
- Walnüsse rösten: Die Walnüsse sind ein entscheidender Bestandteil unserer “Kürbis Spätzle Walnuss Salbei”. Erhitzt eine trockene Pfanne bei mittlerer Hitze. Gebt die Walnüsse hinein und röstet sie unter ständigem Schwenken etwa 3-5 Minuten, bis sie duften und eine leicht goldbraune Farbe annehmen. Passt auf, dass sie nicht verbrennen, denn verbrannte Walnüsse schmecken bitter. Durch das Rösten entfalten sie ihr volles, nussiges Aroma und bekommen eine angenehme Knusprigkeit. Nehmt sie aus der Pfanne und lasst sie grob hacken, wenn ihr sie nicht schon gehackt gekauft habt.
- Salbei vorbereiten: Wascht die frischen Salbeiblätter und tupft sie sehr gut trocken. Wasser in der Pfanne würde spritzen und die Butter nicht richtig bräunen lassen. Ich zupfe die Blätter von den Stielen, und je nach Größe lasse ich sie ganz oder reiße die größeren Blätter grob auseinander.
- Die Nussbutter ansetzen: Schmelzt die Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Beobachtet die Butter genau. Sie wird erst schmelzen, dann anfangen zu schäumen und schließlich braune Partikel am Pfannenboden bilden. Wenn sie einen leicht nussigen Geruch entwickelt und eine schöne goldbraune Farbe annimmt – das ist die sogenannte “Beurre noisette” oder Nussbutter – ist sie perfekt. Jetzt ist der Moment für die Salbeiblätter gekommen.
- Salbei und Knoblauch braten: Gebt die Salbeiblätter (und optional den fein gehackten Knoblauch) in die geschmolzene Nussbutter. Bratet den Salbei kurz an, bis er knusprig wird und sein herrliches Aroma freisetzt. Seid vorsichtig, dass der Salbei nicht zu dunkel wird, da er sonst bitter schmecken kann. Nehmt die Pfanne kurz vom Herd, sobald die Salbeiblätter knusprig sind.
- Walnüsse hinzufügen: Gebt die gerösteten und gehackten Walnüsse zu der Salbei-Nussbutter in die Pfanne. Schwenkt alles gut durch. Diese Mischung wird unseren “Kürbis Spätzle Walnuss Salbei” den letzten, unwiderstehlichen Kick geben.
Anbraten und Anrichten der Kürbis-Spätzle: Das Finale
- Spätzle in der Pfanne schwenken: Gebt die gekochten und gut abgetropften Kürbis-Spätzle direkt in die Pfanne mit der Walnuss-Salbei-Butter. Erhöht die Hitze auf mittlere bis hohe Stufe und schwenkt die Spätzle für etwa 5-7 Minuten kräftig durch. Dabei sollen sie nicht nur die köstliche Butter aufnehmen, sondern auch eine leichte Bräunung und eine leicht knusprige Textur bekommen. Ich liebe es, wenn die Spätzle an einigen Stellen leicht gebräunt sind – das intensiviert den Geschmack ungemein und sorgt für eine spannende Textur. Wenn euch die Spätzle zu trocken erscheinen, könnt ihr einen kleinen Schuss Gemüsebrühe oder das Spätzle-Kochwasser hinzufügen, um eine leicht sämige Konsistenz zu erzeugen.
- Abschmecken: Probiert die “Kürbis Spätzle Walnuss Salbei” und schmeckt sie bei Bedarf mit zusätzlichem Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer ab. Manchmal gebe ich auch noch einen kleinen Spritzer Zitronensaft hinzu, um die Aromen aufzuhellen, aber das ist optional.
- Servieren: Richtet die Spätzle sofort auf warmen Tellern an. Bestreut sie großzügig mit frisch geriebenem Parmesan oder Pecorino – der salzige, würzige Käse bildet einen perfekten Kontrast zu den süßlich-nussigen Spätzle und der aromatischen Butter. Für eine schöne Optik könnt ihr noch ein paar frische Salbeiblätter als Dekoration darauflegen. Das Gericht ist in seiner Einfachheit und doch so komplexen Geschmacksprofil einfach unwiderstehlich. Ich wünsche euch einen guten Appetit! Dieses Gericht ist perfekt als Hauptspeise für ein gemütliches Abendessen oder als Beilage zu Wildgerichten. Lasst es euch schmecken!

Fazit:
Nachdem wir uns durch die faszinierende Welt der Zubereitung gewagt haben, möchte ich noch einmal zusammenfassen, warum dieses Gericht, die Kuerbis Spaetzle Walnuss Salbei, ein absolutes Muss für jede Küche und jeden Gaumen ist. Es ist nicht einfach nur ein Rezept; es ist ein Erlebnis, das Wärme, Gemütlichkeit und puren Genuss auf den Teller bringt. Die Kombination aus den süßlich-erdigen Noten des Kürbisses, der herzhaften Zartheit selbstgemachter Spätzle, dem knackigen Biss der Walnüsse und dem unverwechselbar aromatischen, leicht herben Salbei ist schlichtweg meisterhaft. Es ist ein Gericht, das Erinnerungen weckt und neue schafft, perfekt für gemütliche Abende oder besondere Anlässe, die nach etwas Besonderem verlangen.
Was dieses Gericht so unwiderstehlich macht, ist die Harmonie der Texturen und Geschmäcker. Die Spätzle, frisch aus dem Teig geschabt, sind so viel zarter und geschmackvoller als ihre gekauften Pendants. Der Kürbis, sanft geschmort, zergeht förmlich auf der Zunge und verleiht dem Ganzen eine natürliche Süße und eine cremige Konsistenz. Die Walnüsse sind nicht nur eine wunderbare Ergänzung für den Crunch, sondern auch eine Quelle gesunder Fette, die das Gericht nahrhaft und sättigend machen. Und der Salbei? Er ist der unsichtbare Star, der mit seinem würzigen, fast mystischen Aroma das gesamte Ensemble abrundet und zu einem kulinarischen Gedicht erhebt. Man kann förmlich die herbstliche Brise schmecken, die diesen Zutaten ihren unvergleichlichen Charakter verleiht. Es ist diese Perfektion in Einfachheit, die mich immer wieder begeistert und die ich jedem ans Herz legen möchte.
Aber das Beste an diesem Rezept ist seine Vielseitigkeit. Es ist nicht nur eine Symphonie für sich, sondern auch eine wunderbare Leinwand für eigene Kreationen und Anpassungen. Ich habe über die Jahre hinweg einige Varianten ausprobiert, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:
Serviervorschläge und köstliche Variationen:
- Der Klassiker mit einem Twist: Für eine extra Portion Würze können Sie am Ende etwas frisch geriebenen Bergkäse oder Parmesan unter die fertigen Spätzle heben. Die Schmelze des Käses umschmeichelt jede einzelne Spätzle und verbindet die Aromen noch intensiver.
- Protein-Kick: Wer eine sättigendere Mahlzeit bevorzugt, kann gebratene Speckwürfel oder geräucherten Schinken hinzufügen. Einfach zusammen mit dem Salbei kurz anbraten, um deren Röstaromen zu entfalten. Für eine vegetarische Option passen auch geröstete Kichererbsen oder ein kräftiges Spiegelei obendrauf hervorragend.
- Kürbis-Alternative: Obwohl Hokkaido meine erste Wahl ist, können Sie auch Butternut-Kürbis oder Muskatkürbis verwenden. Jeder Kürbis bringt seine eigene Nuance mit sich und lädt zum Experimentieren ein.
- Nuss-Spielerei: Statt Walnüssen sind auch geröstete Haselnüsse oder Pekannüsse eine köstliche Option. Sie verleihen dem Gericht eine leicht andere Geschmacksrichtung, bleiben aber dem Konzept treu.
- Kräuter-Vielfalt: Wenn Sie Salbei nicht mögen oder eine Alternative suchen, probieren Sie frischen Thymian oder Rosmarin. Beide harmonieren wunderbar mit Kürbis und Walnüssen und verleihen dem Gericht eine mediterrane Note.
- Scharfer Akzent: Eine Prise Chiliflocken, zusammen mit dem Salbei angebraten, kann eine angenehme Schärfe hinzufügen und die Süße des Kürbisses aufregend kontrastieren.
- Veganer Genuss: Dieses Gericht lässt sich auch wunderbar veganisieren! Ersetzen Sie die Eier in den Spätzle durch etwas Apfelmus oder pürierten Kürbis für die Bindung und verwenden Sie pflanzliche Margarine oder Öl zum Anbraten.
- Als Beilage: Ein einfacher grüner Salat mit einem leicht säuerlichen Dressing ist die perfekte Ergänzung, um die Schwere des Gerichts auszugleichen und eine frische Komponente hinzuzufügen.
Ich kann es kaum erwarten, dass Sie dieses Rezept selbst ausprobieren. Lassen Sie sich von den Aromen verzaubern und genießen Sie den Prozess des Kochens – denn die Zubereitung selbst ist bereits Teil des Genusses. Trauen Sie sich, die Spätzle selbst zu schaben; es ist einfacher, als Sie denken, und die Mühe lohnt sich tausendfach. Wenn Sie die Kuerbis Spaetzle Walnuss Salbei erst einmal probiert haben, wird dieses Gericht sicher einen festen Platz in Ihrem Kochrepertoire finden.
Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit mir! Ich freue mich immer über Fotos Ihrer Kreationen oder über Anregungen und Variationen, die Sie vielleicht entdeckt haben. Kochen ist eine Leidenschaft, die verbindet, und ich bin gespannt darauf, wie dieses wunderbare Gericht in Ihrer Küche zum Leben erwacht. Guten Appetit und viel Freude beim Nachkochen!

Cremige Kürbis-Spätzle mit Walnuss & Salbei
Diese herbstliche Neuinterpretation schwäbischer Spätzle verbindet cremige Kürbis-Spätzle mit knusprigen Walnüssen und einer aromatischen Salbei-Butter-Emulsion. Ein perfektes Soulfood für kühle Abende, das als vegetarischer Hauptgang oder als raffinierte Beilage zu Wildgerichten oder Fleisch hervorragend schmeckt. Leicht zuzubereiten und mit Parmesan verfeinert, bringt es Schwabenflair und Herbstglück auf den Tisch.
Zutaten
-
500 g Hokkaido-Kürbis (geputzt, ohne Kerne)
-
500 g Weizenmehl (Type 405/550)
-
4-5 große Eier (L)
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ca. 100-150 ml Wasser oder Milch (optional)
-
1 TL Salz
-
½ TL frisch geriebene Muskatnuss
-
Eine Prise schwarzer Pfeffer
-
100 g Walnüsse
-
80-100 g Butter
-
20-30 frische Salbeiblätter
-
1-2 Knoblauchzehen (optional, fein gehackt)
-
Salz und schwarzer Pfeffer (zum Abschmecken)
-
Frisch geriebener Parmesan oder Pecorino (optional)
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Einige frische Salbeiblätter (zur Dekoration)
Anweisungen
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Step 1
Kürbis waschen, entkernen und in 2-3 cm große Würfel schneiden. Auf einem Backblech mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer bei 180°C Ober-/Unterhitze 20-25 Minuten backen, bis er weich ist. Alternativ kochen und gut abgießen. Das Kürbisfleisch abkühlen lassen und fein pürieren. Püree vollständig abkühlen lassen. -
Step 2
Mehl, abgekühltes Kürbispüree, Eier, 1 TL Salz, ½ TL Muskatnuss und eine Prise Pfeffer in einer großen Schüssel vermengen. Den Teig kräftig schlagen (ca. 10-15 Min. von Hand), bis er zäh-elastisch ist und Blasen wirft. Bei Bedarf löffelweise Wasser oder Milch hinzufügen. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig 30-60 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen. -
Step 3
In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Den Teig portionsweise durch einen Spätzlehobel oder eine Spätzlepresse direkt ins kochende Wasser geben. Sobald die Spätzle an die Oberfläche steigen, weitere 30-60 Sekunden ziehen lassen. Mit einer Schaumkelle abschöpfen und beiseitestellen. Optional für einen festeren Biss kurz in eiskaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen. -
Step 4
Die Walnüsse in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze 3-5 Minuten rösten, bis sie duften; anschließend grob hacken. Die frischen Salbeiblätter waschen und gut trockentupfen. Butter in einer großen Pfanne schmelzen und bei mittlerer Hitze zu ‘Beurre noisette’ (Nussbutter) bräunen lassen (ACHTUNG: Salbeibutter nicht zu heiß werden lassen, sonst verbrennen die Blätter und der Geschmack leidet). Salbeiblätter (und optional gehackten Knoblauch) hinzufügen und kurz knusprig braten. Pfanne vom Herd nehmen und die gerösteten Walnüsse unterrühren. -
Step 5
Die gekochten Kürbis-Spätzle zur Walnuss-Salbei-Butter-Mischung in die Pfanne geben. Bei mittlerer bis hoher Hitze 5-7 Minuten kräftig schwenken, bis die Spätzle die Butter aufgenommen haben und leicht gebräunt sind. Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken. Sofort auf warmen Tellern anrichten und großzügig mit geriebenem Parmesan oder Pecorino bestreuen. Optional mit frischen Salbeiblättern garnieren. Guten Appetit!
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