Apfelkuchen Mit Vanillepudding Der Jeden Verrueckt Macht – allein der Name verspricht ein Geschmackserlebnis, das Herzen höherschlagen lässt und Kindheitserinnerungen weckt. Stellen Sie sich vor: saftige, leicht säuerliche Äpfel, eingebettet in eine cremige, duftende Vanillepudding-Schicht, alles umhüllt von einem goldbraunen, knusprigen Mürbeteig. Dieser Kuchen ist mehr als nur eine Süßspeise; er ist ein Stück deutscher Backtradition, das auf vielen Kaffeetafeln seinen festen Platz hat. Seit Generationen schätzen wir die einfache Eleganz und den unwiderstehlichen Komfort, den ein gut gemachter Apfelkuchen bietet. Doch mit der zusätzlichen, samtigen Vanillepudding-Füllung erreicht dieser Klassiker eine neue Dimension der Verführung.
Was macht diesen Apfelkuchen so unwiderstehlich?
Es ist die perfekte Harmonie der Texturen und Aromen: die weiche Süße des Puddings, der Biss der Apfelstücke und der zarte Teig, der alles zusammenhält. Jeder Bissen ist eine Symphonie, die zum Träumen einlädt und ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Egal ob an einem gemütlichen Sonntagnachmittag oder als krönender Abschluss eines festlichen Menüs, dieser Apfelkuchen mit Vanillepudding wird garantiert zum Star Ihrer Tafel. Ich bin überzeugt, dass unser Rezept für den Apfelkuchen Mit Vanillepudding Der Jeden Verrueckt Macht auch Sie begeistern wird. Lassen Sie sich von diesem Klassiker neu verzaubern!

Zutaten:
- Für den Mürbeteig:
- 300 g Weizenmehl (Type 405)
- 150 g kalte Butter, in kleinen Würfeln
- 80 g Zucker
- 1 großes Ei (Größe M)
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Vanillezucker (oder 1 Teelöffel Vanilleextrakt)
- Optional: 1 Teelöffel Zitronenabrieb von einer unbehandelten Zitrone
- Für die Vanillepudding-Füllung:
- 2 Päckchen Vanillepuddingpulver (zum Kochen, ergibt jeweils 500 ml Pudding)
- 1 Liter Vollmilch (3,5% Fett)
- 120 g Zucker (oder nach Geschmack)
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt oder das Mark einer halben Vanilleschote für intensiveren Geschmack
- Optional: 50 g weiche Butter, nach dem Kochen untergerührt für noch mehr Cremigkeit
- Für die Apfelschicht:
- ca. 1 kg Äpfel (z.B. Elstar, Braeburn, Boskoop oder eine Mischung, festkochend und aromatisch)
- 2 Esslöffel Zitronensaft
- 50 g Zucker (oder nach Geschmack, je nach Süße der Äpfel)
- 1 Teelöffel Zimt
- Optional: eine Prise Muskatnuss
- Für die Streusel (optional, aber sehr empfehlenswert für den besonderen Knusper):
- 150 g Weizenmehl (Type 405)
- 80 g Zucker
- 75 g kalte Butter, in kleinen Würfeln
- 1 Prise Salz
- Optional: 1/2 Teelöffel Zimt
- Zum Bestreichen und Bestäuben:
- Etwas Butter für die Backform
- Etwas Mehl für die Backform
- Puderzucker zum Bestäuben
Der Mürbeteig: Die Basis für unseren Traumkuchen
Der Boden unseres Apfelkuchens Mit Vanillepudding Der Jeden Verrueckt Macht ist der Mürbeteig – eine entscheidende Komponente für die perfekte Textur. Ein guter Mürbeteig ist mürbe, aber stabil genug, um die saftige Füllung zu tragen. Der Schlüssel liegt in der richtigen Temperatur und der schnellen Verarbeitung.
- Zuerst wiegen wir alle Zutaten für den Mürbeteig sorgfältig ab und legen sie bereit. Das Mehl, der Zucker, der Vanillezucker und das Salz kommen in eine große Schüssel. Vermischt diese trockenen Zutaten kurz mit einem Löffel.
- Nun gebt ihr die eiskalte Butter, die in kleine Würfel geschnitten ist, direkt in die Mehlmischung. Das ist wichtig, denn die Kälte der Butter verhindert, dass der Teig zu schnell warm wird und dadurch zäh statt mürbe.
- Arbeitet die Butterwürfel mit den Fingerspitzen oder am besten mit einer Teigkarte oder einem Küchenmaschine schnell unter das Mehl. Das Ziel ist eine krümelige Masse, die an feuchten Sand erinnert. Vermeidet es, zu lange zu kneten, denn die Wärme eurer Hände würde die Butter schmelzen und den Teig unelastisch machen. Das ist ein häufiger Fehler, der zu einem harten Boden führt.
- Gebt das Ei und den optionalen Zitronenabrieb hinzu. Knetet alles nun ganz kurz und zügig zu einem homogenen Teig zusammen. Sobald der Teig sich zu einer Kugel formen lässt und nicht mehr krümelig ist, seid ihr fertig. Übermäßiges Kneten aktiviert das Gluten im Mehl und macht den Teig zäh, was wir bei Mürbeteig unbedingt vermeiden wollen.
- Formt den Teig zu einer flachen Scheibe, wickelt ihn fest in Frischhaltefolie ein und legt ihn für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Dieser Schritt ist absolut unerlässlich! Die Kühlung entspannt den Teig, macht ihn leichter ausrollbar und verhindert, dass er beim Backen schrumpft. Außerdem festigt sich die Butter wieder, was dem Kuchenboden später seine mürbe Textur verleiht.
- Während der Teig im Kühlschrank ruht, könnt ihr eine Springform (ca. 26-28 cm Durchmesser) vorbereiten. Fettet den Boden und den Rand gründlich mit Butter ein und bestäubt ihn leicht mit Mehl. Überschüssiges Mehl klopft ihr einfach aus – so klebt später nichts an und der Kuchen lässt sich mühelos lösen.
- Nach der Kühlzeit nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rollt ihr etwa zwei Drittel des Teiges zu einem Kreis aus, der etwas größer ist als der Boden eurer Springform. Legt diesen Teigkreis in die vorbereitete Form.
- Den restlichen Teig rollt ihr zu einem langen Streifen aus, den ihr als Rand an die Seiten der Springform drückt. Achtet darauf, dass der Rand etwa 3-4 cm hoch ist und fest mit dem Boden verbunden ist. Drückt den Teig vorsichtig und gleichmäßig an, um eine schöne Form zu erhalten und spätere Risse zu vermeiden. Der Rand muss hoch genug sein, um später die üppige Pudding- und Apfelfüllung halten zu können. Wenn ihr möchtet, könnt ihr den Rand mit einer Gabel leicht einstechen, um das Aufgehen während des Backens zu minimieren.
- Stellt die Form mit dem Teigboden zurück in den Kühlschrank, während ihr die anderen Komponenten vorbereitet. So bleibt der Teig bis zum Befüllen schön kalt und formstabil.
Die Vanillepudding-Füllung: Cremige Verführung
Die cremige Vanillepudding-Füllung ist das Herzstück unseres Apfelkuchens Mit Vanillepudding Der Jeden Verrueckt Macht. Sie verleiht dem Kuchen eine unglaubliche Saftigkeit und ein unwiderstehliches Aroma, das perfekt zu den säuerlichen Äpfeln passt. Wir bereiten den Pudding etwas fester zu als gewöhnlich, damit er im Kuchen stabil bleibt.
- Nehmt einen großen Topf und gebt etwa 800 ml der Vollmilch hinein. Fügt den Zucker (und das Mark einer halben Vanilleschote, falls ihr es verwendet) hinzu und erhitzt die Milch bei mittlerer Hitze. Rührt dabei gelegentlich um, damit der Zucker sich vollständig auflöst und nichts am Boden ansetzt.
- Während die Milch erhitzt wird, gebt das Vanillepuddingpulver und die restlichen 200 ml Milch in eine separate Schüssel. Verrührt alles mit einem Schneebesen, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind und eine glatte, homogene Masse entsteht. Stellt sicher, dass das Pulver wirklich gut aufgelöst ist, sonst bekommt ihr später Klümpchen im Pudding. Wenn ihr Vanilleextrakt verwendet, könnt ihr es entweder jetzt zur Pulvermischung geben oder später, wenn der Pudding fertig ist, um das Aroma zu erhalten.
- Sobald die Milch im Topf zu kochen beginnt – achtet darauf, dass sie nicht überkocht! – nehmt den Topf kurz von der Herdplatte. Gießt nun die angerührte Puddingpulver-Milch-Mischung langsam und unter kräftigem Rühren mit dem Schneebesen in die heiße Milch. Das kräftige Rühren ist entscheidend, um Klümpchenbildung zu verhindern.
- Stellt den Topf zurück auf die Herdplatte und lasst den Pudding unter ständigem Rühren für mindestens 1-2 Minuten kräftig aufkochen. Nur so wird das Puddingpulver vollständig gebunden und der Pudding erreicht seine endgültige, feste Konsistenz. Der Pudding muss wirklich Blasen werfen und sich spürbar verdicken. Schaltet dann die Herdplatte aus.
- Wenn ihr euch für die Zugabe von weicher Butter entschieden habt, rührt diese jetzt unter den noch heißen Pudding. Die Butter macht den Pudding noch cremiger und voller im Geschmack – ein kleines Geheimnis für einen Apfelkuchen Mit Vanillepudding Der Jeden Verrueckt Macht.
- Gießt den fertigen Pudding sofort in eine hitzebeständige Schüssel um. Um die Bildung einer unschönen Haut auf der Oberfläche zu verhindern, drückt Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche des Puddings. Lasst den Pudding bei Raumtemperatur etwas abkühlen, bevor ihr ihn später auf den Teig gebt. Er sollte nicht mehr kochend heiß sein, aber auch nicht vollständig erkaltet und fest, da er sich sonst schlechter verteilen lässt.
Die Apfelschicht: Fruchtige Süße trifft auf aromatische Würze
Die Apfelschicht ist nicht nur für die Fruchtigkeit zuständig, sondern bringt auch die nötige Säure ins Spiel, die den süßen Pudding und Teig wunderbar ausbalanciert. Die Wahl der Äpfel und ihre Vorbereitung sind hier entscheidend für den vollmundigen Geschmack unseres Kuchens.
- Wählt eure Äpfel mit Bedacht. Eine Mischung aus süßen und leicht säuerlichen Sorten wie Elstar, Jonagold oder Boskoop bietet die beste Geschmacksvielfalt. Wascht die Äpfel gründlich.
- Schält die Äpfel, entfernt das Kerngehäuse und schneidet sie dann in möglichst gleichmäßige Spalten oder Scheiben. Die Dicke ist wichtig: etwa 0,5 cm ist ideal, damit die Äpfel beim Backen gar werden, aber noch Biss behalten. Zu dicke Stücke bleiben roh, zu dünne zerfallen zu Mus.
- Gebt die geschnittenen Apfelstücke sofort in eine große Schüssel. Fügt den Zitronensaft hinzu und vermischt alles gut. Der Zitronensaft verhindert nicht nur, dass die Äpfel braun werden, sondern gibt ihnen auch eine angenehme Frische, die später im Kuchen wunderbar zur Geltung kommt.
- Streut den Zucker und den Zimt über die Äpfel und vermischt alles erneut gründlich. Wenn ihr Muskatnuss verwenden möchtet, fügt sie jetzt hinzu. Die Menge an Zucker könnt ihr an die Süße eurer Äpfel und euren persönlichen Geschmack anpassen. Probiert ruhig ein Stück Apfel, um die Würzung zu prüfen. Die Äpfel können nun etwas ziehen, während wir die Streusel vorbereiten.
Optional: Knusprige Streusel als Krönung
Streusel verleihen dem Apfelkuchen Mit Vanillepudding Der Jeden Verrueckt Macht eine zusätzliche Dimension an Textur und Geschmack. Sie bilden eine wunderbar knusprige Schicht, die einen schönen Kontrast zur saftigen Füllung bietet.
- Für die Streusel gebt ihr das Mehl, den Zucker, die Prise Salz und den optionalen Zimt in eine Schüssel und vermischt die trockenen Zutaten.
- Fügt die kalte Butter, die in kleinen Würfeln geschnitten ist, hinzu.
- Arbeitet die Butter mit den Fingerspitzen oder einer Teigkarte zügig ein, bis grobe Streusel entstehen. Auch hier gilt: nicht zu lange kneten, damit die Butter nicht zu warm wird und die Streusel ihre Form behalten. Ihr könnt die Streusel auch in einer Küchenmaschine mit Pulsfunktion zubereiten, aber seid vorsichtig, um sie nicht zu feucht zu machen. Stellt die fertigen Streusel bis zur Verwendung beiseite, am besten kurz in den Kühlschrank.
Das Zusammensetzen und Backen: Der Moment der Wahrheit
Nun kommt alles zusammen! Das sorgfältige Schichten der Komponenten ist entscheidend für die Optik und den Geschmack unseres Apfelkuchens Mit Vanillepudding Der Jeden Verrueckt Macht.
- Heizt euren Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft vor. Stellt sicher, dass der Ofen gut vorgeheizt ist, bevor der Kuchen hineinkommt, um eine gleichmäßige Backtemperatur zu gewährleisten.
- Nehmt die Springform mit dem vorbereiteten Mürbeteigboden aus dem Kühlschrank.
- Gießt nun den leicht abgekühlten Vanillepudding auf den Mürbeteigboden. Verteilt ihn gleichmäßig mit einem Löffel oder Spatel. Achtet darauf, dass er bis zum Rand des Teiges reicht. Der Pudding sollte noch cremig genug sein, um sich gut verteilen zu lassen, aber nicht mehr flüssig.
- Verteilt die gewürzten Apfelspalten dicht auf dem Pudding. Beginnt am äußeren Rand und arbeitet euch spiralförmig zur Mitte vor, um ein schönes Muster zu erhalten. Oder legt die Apfelspalten einfach großzügig und gleichmäßig über die gesamte Fläche. Versucht, keine größeren Lücken zu lassen, da der Kuchen sonst beim Anschneiden leichter auseinanderfällt.
- Wenn ihr Streusel gemacht habt, verteilt diese nun gleichmäßig über den Äpfeln. Die Streusel sollten die Äpfel vollständig bedecken, oder zumindest eine schöne Schicht bilden, die später goldbraun und knusprig wird.
- Stellt die Springform vorsichtig auf das Rost in der Mitte des vorgeheizten Backofens.
- Backt den Apfelkuchen für ca. 50-65 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren. Der Kuchen ist fertig, wenn die Streusel (oder die Apfeloberfläche) goldbraun sind und der Mürbeteigrand leicht gebräunt ist. Ein guter Indikator ist auch, wenn der Pudding in der Mitte fest aussieht und beim leichten Rütteln der Form nicht mehr “schwabbelt”.
- Sollten die Streusel zu schnell bräunen, könnt ihr den Kuchen mit Alufolie abdecken, um ein Verbrennen zu verhindern und dem Inneren Zeit zum Garen zu geben.
- Nehmt den Kuchen aus dem Ofen und lasst ihn zunächst mindestens 30 Minuten in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen. Das ist extrem wichtig! Der Pudding ist im warmen Zustand noch sehr weich und würde beim sofortigen Herauslösen auseinanderfallen.
- Nach der ersten Abkühlzeit könnt ihr vorsichtig den Springformrand lösen. Lasst den Kuchen dann auf dem Kuchengitter vollständig auskühlen, bevor ihr ihn anschneidet. Das kann gut und gerne 2-3 Stunden dauern, aber es lohnt sich! Nur ein vollständig abgekühlter Kuchen hat die perfekte Stabilität und den optimalen Geschmack. Der Apfelkuchen Mit Vanillepudding Der Jeden Verrueckt Macht entwickelt seine volle Aromatiefe erst, wenn er gut durchgezogen und kalt ist.
Das Finish: Glanz und Geschmack
Der letzte Schliff macht den Apfelkuchen nicht nur optisch ansprechend, sondern rundet auch das Geschmackserlebnis ab. Ein einfacher Schritt, der viel bewirkt.
- Wenn der Kuchen vollständig abgekühlt ist, könnt ihr ihn vorsichtig auf eine Tortenplatte umsetzen.
- Bestäubt den Kuchen großzügig mit Puderzucker. Das verleiht ihm nicht nur eine schöne Optik, sondern auch eine feine Süße, die das Gesamterlebnis abrundet.
- Serviert diesen wunderbaren Apfelkuchen Mit Vanillepudding Der Jeden Verrueckt Macht pur oder mit einem Klecks Schlagsahne, einer Kugel Vanilleeis oder einem Schuss Vanillesauce. Er schmeckt am besten, wenn er gut gekühlt ist.
- Lagert den Kuchen in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank. Dort hält er sich problemlos 3-4 Tage und schmeckt oft am zweiten Tag sogar noch besser, da die Aromen dann perfekt durchgezogen sind.

Fazit:
Wir haben gemeinsam eine Reise durch die verlockende Welt eines wahren Back-Klassikers unternommen, und ich hoffe, Sie fühlen sich nun ebenso inspiriert wie ich jedes Mal, wenn ich dieses Meisterwerk aus dem Ofen hole. Dieser Kuchen ist weit mehr als nur ein einfaches Gebäck; er ist eine Symphonie der Aromen und Texturen, die auf einzigartige Weise süße, leicht säuerliche Äpfel mit dem cremigen Schmelz von Vanillepudding und einem perfekt gebackenen Boden oder einer knusprigen Streuselschicht verbindet. Es ist die Art von Kuchen, die Erinnerungen weckt, Gemütlichkeit ausstrahlt und einfach jeden am Tisch glücklich macht. Die Kombination aus der fruchtigen Frische der Äpfel, der süßen, samtigen Vanille und dem herzhaften Teig ist schlichtweg unwiderstehlich und sorgt für ein Geschmackserlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Ich verspreche Ihnen, dieses Rezept wird nicht nur Ihre Küche mit einem betörenden Duft erfüllen, sondern auch Ihre Liebsten mit jedem Bissen verzaubern.
Was diesen Kuchen so besonders macht, ist seine perfekte Balance. Die säuerliche Note der Äpfel durchbricht die Süße des Puddings und des Teiges, wodurch ein harmonisches Ganzes entsteht, das nie zu schwer oder zu süß wirkt. Jedes Stück bietet eine wunderbare Abfolge von knackigen Äpfeln, seidigem Pudding und einem butterweichen Teig, der auf der Zunge zergeht. Es ist genau diese Raffinesse in seiner Einfachheit, die diesen Kuchen zu einem Dauerbrenner auf jeder Kaffeetafel macht. Die Zubereitung mag auf den ersten Blick vielleicht ein wenig anspruchsvoll erscheinen, doch lassen Sie sich davon nicht abschrecken! Mit ein wenig Liebe und Geduld gelingt auch Ihnen dieser traumhafte Kuchen, der jeden Gaumen verwöhnt. Und genau das macht diesen Apfelkuchen Mit Vanillepudding Der Jeden Verrueckt Macht so unglaublich reizvoll und zu einem absoluten Muss für alle Backliebhaber.
Serviervorschläge und unwiderstehliche Variationen:
Die Magie dieses Apfelkuchens liegt nicht nur in seinem Grundrezept, sondern auch in seiner unglaublichen Vielseitigkeit. Pur ist er schon ein Gedicht, doch mit ein paar kleinen Ergänzungen können Sie das Geschmackserlebnis noch weiter steigern. Stellen Sie sich vor: ein noch lauwarmes Stück Kuchen, begleitet von einer großen Kugel cremiger Vanilleeiscreme, die langsam an den Rändern schmilzt. Oder wie wäre es mit einem großzügigen Klecks frisch geschlagener Sahne, vielleicht leicht mit Zimt oder einer Prise Tonkabohne verfeinert? Ein Schuss Ahornsirup oder eine selbstgemachte Karamellsauce kann ebenfalls eine wunderbare Ergänzung sein und dem Ganzen eine zusätzliche Süße und Tiefe verleihen. Besonders in der kälteren Jahreszeit passt er hervorragend zu einer Tasse heißem Kaffee, einem würzigen Chai-Tee oder sogar einem Glas Glühwein.
Aber warum nicht auch ein wenig experimentieren und dem Rezept Ihre persönliche Note verleihen? Die Apfelsorte spielt eine große Rolle: Für eine süßere Variante nehmen Sie Gala oder Fuji, für mehr Säure empfehle ich Braeburn oder Elstar. Sie könnten auch eine Mischung aus verschiedenen Apfelsorten verwenden, um die Komplexität der Aromen zu erhöhen. Wer es gerne nussig mag, streut gehackte Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse über die Apfelschicht oder mischt sie in den Teig. Eine Prise Zimt ist bei Apfelkuchen fast schon Pflicht, aber trauen Sie sich auch an andere Gewürze wie Muskat, Kardamom oder sogar eine Spur Ingwerpulver. Für eine besonders festliche Note können Sie auch eine kleine Menge Rosinen, die zuvor in Rum oder Apfelsaft eingeweicht wurden, hinzufügen. Auch eine knusprige Streuseldecke anstelle eines vollen Teigdeckels ist eine beliebte Variation, die dem Kuchen eine zusätzliche Textur und Süße verleiht. Seien Sie kreativ und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt!
Ihre kulinarische Reise beginnt jetzt!
Ich kann es kaum erwarten, dass Sie sich selbst an dieses wunderbare Rezept wagen. Nehmen Sie sich die Zeit, genießen Sie den Prozess des Backens und lassen Sie sich vom köstlichen Duft, der bald durch Ihre Küche ziehen wird, verzaubern. Es ist ein Akt der Liebe, diesen Kuchen zu backen, sei es für sich selbst oder für die Menschen, die Ihnen am Herzen liegen. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieser Kuchen auch Ihr Herz im Sturm erobern wird und zu einem festen Bestandteil Ihrer Backtraditionen wird.
Nachdem Sie Ihr Meisterwerk gebacken und natürlich ausgiebig genossen haben, würde ich mich riesig freuen, von Ihren Erfahrungen zu hören! Teilen Sie Ihre Erfolge, Ihre kleinen Anpassungen oder sogar Ihre Fragen in den Kommentaren unter diesem Artikel. Haben Sie eine besondere Apfelsorte verwendet? Eine ungewöhnliche Gewürzmischung ausprobiert? Oder vielleicht eine ganz neue Serviermöglichkeit entdeckt? Ihre Geschichten und Bilder sind eine wunderbare Inspiration für mich und die gesamte Back-Community. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie ein und dasselbe Rezept in verschiedenen Küchen zu neuen, individuellen Kreationen wird. Zögern Sie nicht, Ihre Gedanken zu teilen – lassen Sie uns gemeinsam die Freude am Backen und Genießen zelebrieren!

Apfelkuchen mit Vanillepudding: einfach verrückt lecker!
Ein traditioneller Apfelkuchen mit einer cremigen Vanillepudding-Füllung und knusprigen Streuseln. Saftige Äpfel auf Mürbeteig – ein deutscher Backklassiker, der durch die Puddingfüllung eine neue Geschmacksdimension erhält und Herzen höherschlagen lässt.
Zutaten
-
170 g Weizenmehl (Type 405)
-
150 g kalte Butter, gewürfelt
-
80 g Zucker
-
1 großes Ei
-
1 Prise Salz
-
1 Päckchen Vanillezucker
-
1 Päckchen Backpulver
-
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
-
160 ml Vollmilch (3,5% Fett)
-
40 g Zucker
-
1/2 Päckchen Vanillezucker
-
3 große Äpfel
-
2 EL Zitronensaft
-
30 g Zucker
-
1 TL Zimt
-
Optional: eine Prise Muskatnuss
-
80 g Weizenmehl (Type 405)
-
100 g kalte Butter, gewürfelt
-
1/2 Päckchen Vanillezucker
-
1 Prise Salz
-
Optional: 1/2 TL Zimt
-
Etwas Butter für die Backform
-
Etwas Mehl für die Backform
-
Puderzucker zum Bestäuben
Anweisungen
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Step 1
Mehl, 150 g gewürfelte Butter, 80 g Zucker, 1 großes Ei, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Päckchen Backpulver und 1 Prise Salz zügig zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Scheibe formen, in Folie wickeln und mindestens 30 Minuten kühlen. -
Step 2
Eine Springform (ca. 26-28 cm) fetten und mehlen. Zwei Drittel des gekühlten Teiges ausrollen, den Boden der Form damit auslegen. Restlichen Teig als 3-4 cm hohen Rand an die Seiten drücken. Form kühlen. -
Step 3
140 ml Milch erhitzen. Puddingpulver mit restlichen 20 ml Milch, 40 g Zucker und 1/2 Päckchen Vanillezucker klümpchenfrei verrühren. Mischung in die kochende Milch rühren und 1-2 Minuten kräftig aufkochen, bis der Pudding extrem dick wird. Sofort in eine Schüssel umfüllen, Frischhaltefolie direkt aufdrücken und abkühlen lassen. -
Step 4
Äpfel schälen, entkernen, in 0,5 cm Spalten schneiden. Mit 2 EL Zitronensaft, 30 g Zucker, 1 TL Zimt und optional Muskatnuss mischen. Für die Streusel 80 g Mehl, 100 g gewürfelte kalte Butter, 1/2 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz und optional 1/2 TL Zimt zu groben Streuseln verarbeiten und kühl stellen. -
Step 5
Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) vorheizen. Den abgekühlten, sehr dicken Pudding auf den gekühlten Mürbeteigboden streichen. Apfelspalten dicht darauf verteilen. Streusel gleichmäßig über den Äpfeln verteilen. -
Step 6
Kuchen ca. 50-65 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, bis die Streusel goldbraun und der Rand leicht gebräunt ist. Falls nötig, mit Alufolie abdecken. -
Step 7
Kuchen aus dem Ofen nehmen und mindestens 30 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig den Rand lösen. Auf einem Gitter vollständig (ca. 2-3 Stunden) auskühlen lassen. Vor dem Servieren großzügig mit Puderzucker bestäuben. Gekühlt genießen.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



