Spinatknoedel – allein der Name weckt bei vielen von uns sofort Erinnerungen an deftige Gaumenfreuden und gemütliche Stunden. Aber haben Sie sich jemals gefragt, was dieses Gericht so unwiderstehlich macht? Ich kann Ihnen versichern, es ist weit mehr als nur die Summe seiner grünen und käsigen Teile.
Diese traditionelle Spezialität, tief verwurzelt in der alpenländischen Küche, insbesondere in Südtirol und Österreich, erzählt Geschichten von Bergbauern, einfacher, aber nahrhafter Kost und dem geschickten Verwandeln weniger Zutaten in etwas Außergewöhnliches. Über Generationen hinweg wurden die Rezepte für Spinatknoedel weitergegeben und perfektioniert, wodurch sie zu einem festen Bestandteil kulinarischer Traditionen wurden.
Was diesen Klassiker so beliebt macht, ist die perfekte Harmonie der Aromen und Texturen: der erdige, leicht herbe Spinat, die sanfte Würze des Brotteigs und oft eine Prise würzigen Käses, der beim Kochen schmilzt und für eine unglaubliche Cremigkeit sorgt. Sie sind wunderbar sättigend, bieten aber gleichzeitig eine Leichtigkeit, die man bei manch anderem deftigen Gericht vermisst. Egal, ob als Hauptspeise mit brauner Butter und Parmesan oder als Beilage – die Spinatknoedel sind ein wahrer Genuss, der Körper und Seele wärmt und einfach glücklich macht.

Zutaten:
Für etwa 4 Portionen meiner köstlichen Spinatknödel benötige ich:
- 500 g altbackenes Weißbrot oder Knödelbrot: Ich schneide es am liebsten in etwa 1 cm große Würfel. Das ist die Basis für unsere Spinatknödel.
- 250 ml lauwarme Milch: Am besten Vollmilch, denn sie gibt den Knödeln eine schöne Sämigkeit.
- 400 g frischer Spinat oder 250 g tiefgekühlter Blattspinat: Wenn ich frischen Spinat verwende, putze ich ihn gründlich. Bei Tiefkühlspinat achte ich darauf, dass er gut aufgetaut und vollständig ausgedrückt ist. Wasser im Spinat ist der Feind eines guten Knödelteigs!
- 1 große Zwiebel: Fein gewürfelt, sie sorgt für die nötige Würze und Süße.
- 2 Knoblauchzehen: Ebenfalls fein gehackt oder gepresst – für den unverzichtbaren aromatischen Kick.
- 2 große Eier (Größe L): Sie dienen als Bindemittel und halten unsere Spinatknödel zusammen.
- 4 EL Weizenmehl (Type 405 oder Dinkelmehl): Für die Stabilität des Teigs. Manchmal benötige ich etwas mehr, je nach Feuchtigkeit der anderen Zutaten.
- 80 g geriebener Parmesan oder Grana Padano: Frisch gerieben ist hier ein absolutes Muss, denn er bringt eine unvergleichliche Würze mit.
- 2 EL Butter: Zum Andünsten der Zwiebeln und des Spinats.
- Salz: Großzügig zum Würzen des Knödelteigs und des Kochwassers.
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer: Nach Geschmack.
- Frisch geriebene Muskatnuss: Ein kleines bisschen reicht, um den Spinatgeschmack zu unterstreichen.
- Für die Salbeibutter (optional, aber sehr empfehlenswert):
- 80 g Butter: Gute Qualität macht hier den Unterschied.
- 1 Bund frischer Salbei: Etwa 15-20 Blätter, je nach Größe.
- Zusätzlich geriebener Parmesan: Zum Servieren.
Das sind alle Helden, die wir für unsere Spinatknödel brauchen! Ich stelle immer sicher, dass ich alle Zutaten griffbereit habe, bevor ich starte, das macht das Kochen viel entspannter.
Die Vorbereitung der Basis: Brot und Spinat
- Das Knödelbrot einweichen: Zuerst nehme ich das altbackene Weißbrot oder Knödelbrot und schneide es in etwa 1 cm große Würfel. Das ist die ideale Größe, damit das Brot die Milch gut aufnehmen kann und später eine homogene Masse entsteht. Diese Brotwürfel gebe ich in eine große Schüssel. Anschließend übergieße ich die Brotwürfel mit der lauwarmen Milch. Die lauwarme Milch ist wichtig, da sie besser vom Brot aufgesogen wird als kalte Milch. Ich drücke die Brotstücke leicht an, damit sie vollständig benetzt sind. Dann lasse ich das Ganze für mindestens 15 bis 20 Minuten stehen. In dieser Zeit kann das Brot die Milch gut aufnehmen und wird weich. Es ist wichtig, dass das Brot nicht zu lange einweicht, da es sonst zu matschig werden könnte. Mein Ziel ist eine feuchte, aber noch strukturell erkennbare Brotmasse.
- Den Spinat vorbereiten: Während das Brot einweicht, kümmere ich mich um den Spinat. Wenn ich frischen Spinat verwende, wasche ich ihn gründlich unter fließendem Wasser und entferne dicke Stiele. Anschließend blanchiere ich den Spinat kurz in kochendem Salzwasser, etwa 1-2 Minuten, bis er zusammenfällt. Danach schrecke ich ihn sofort in Eiswasser ab, um die schöne grüne Farbe zu erhalten. Das ist ein wichtiger Schritt für die Optik unserer Spinatknödel. Anschließend drücke ich den Spinat sehr, wirklich sehr gut aus. Ich nehme ihn portionsweise in die Hände und presse so viel Flüssigkeit wie möglich heraus. Je trockener der Spinat ist, desto besser wird die Konsistenz der Knödel. Wenn ich tiefgekühlten Blattspinat verwende, lasse ich ihn vollständig auftauen und drücke ihn dann ebenfalls extrem gut aus, am besten in einem sauberen Küchentuch oder einer Kartoffelpresse, um wirklich jedes Tröpfchen Wasser zu entfernen. Nach dem Ausdrücken hacke ich den Spinat fein. Feiner Spinat lässt sich besser in den Teig einarbeiten und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung.
Die Aromaten und der Knödelteig
- Zwiebeln und Knoblauch andünsten: In einer mittelgroßen Pfanne erhitze ich die 2 Esslöffel Butter bei mittlerer Hitze. Sobald die Butter geschmolzen ist und leicht schäumt, gebe ich die fein gewürfelte Zwiebel hinzu. Ich dünste die Zwiebeln etwa 3-5 Minuten an, bis sie glasig und leicht golden sind. Es ist wichtig, dass sie nicht braun werden, da sie sonst bitter schmecken könnten. Dann gebe ich den gehackten Knoblauch hinzu und lasse ihn etwa 1 Minute mitdünsten, bis er duftet. Achtung, Knoblauch verbrennt schnell, daher immer schön rühren und die Hitze gegebenenfalls etwas reduzieren.
- Spinat hinzufügen: Nun gebe ich den fein gehackten und gut ausgedrückten Spinat zu den Zwiebeln und dem Knoblauch in die Pfanne. Ich brate den Spinat etwa 2-3 Minuten mit, lasse dabei die restliche Feuchtigkeit verdampfen und erhitze ihn gut. So verbinden sich die Aromen wunderbar. Nach dieser kurzen Zeit nehme ich die Pfanne vom Herd und lasse die Spinatmischung etwas abkühlen, bevor ich sie zum Brotteig gebe. Es ist wichtig, dass die Spinatmischung nicht mehr heiß ist, wenn sie zu den Eiern kommt, da diese sonst gerinnen könnten.
- Den Knödelteig zusammenfügen: Das eingeweichte Brot drücke ich nun ebenfalls leicht aus, um überschüssige Milch zu entfernen. Die Menge an Flüssigkeit, die ich ausdrücke, hängt davon ab, wie feucht das Brot war und wie viel Milch es aufgenommen hat. Ich gebe das ausgedrückte Brot zurück in die große Schüssel. Dazu kommen die abgekühlte Spinat-Zwiebel-Knoblauch-Mischung, die beiden Eier, der geriebene Parmesan, das Mehl sowie Salz, frisch gemahlener Pfeffer und ein großzügiger Hauch frisch geriebener Muskatnuss.
- Den Teig kneten und abschmecken: Nun ist Handarbeit gefragt! Ich vermenge alle Zutaten gründlich mit den Händen. Ich drücke und knete die Masse, bis ein homogener, aber nicht zu fester Teig entsteht. Es ist wichtig, dass alle Zutaten gut miteinander verbunden sind. Der Teig sollte feucht genug sein, um sich formen zu lassen, aber nicht klebrig. Hier kommt meine Erfahrung ins Spiel: Wenn der Teig zu feucht und klebrig ist, gebe ich esslöffelweise etwas mehr Mehl oder Semmelbrösel hinzu, bis die Konsistenz stimmt. Ist er zu trocken und bröselig, gebe ich einen kleinen Schuss Milch dazu. Die Konsistenz ist entscheidend für die perfekten Spinatknödel! Ich nehme mir die Zeit, den Teig gut durchzukneten, damit sich die Aromen entfalten können. Anschließend schmecke ich den Teig ab – eine kleine Prise roh zu probieren, ist hier erlaubt und wichtig, um die Würze perfekt anzupassen. Die Knödel brauchen eine kräftige Würze, da durch das Kochen im Wasser etwas Geschmack verloren gehen kann.
- Den Teig ruhen lassen: Den fertigen Knödelteig decke ich mit einem feuchten Tuch ab und lasse ihn für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Diese Ruhezeit ist wichtig, damit das Mehl quellen kann und sich alle Aromen optimal miteinander verbinden. Außerdem wird der Teig dadurch stabiler und lässt sich später besser formen.
Knödel formen und kochen
- Knödel formen: Nachdem der Teig geruht hat, fülle ich einen Topf mit reichlich Salzwasser und bringe es zum Kochen. Während das Wasser erhitzt, beginne ich, die Spinatknödel zu formen. Ich befeuchte meine Hände leicht mit Wasser, das verhindert, dass der Teig an den Händen kleben bleibt. Dann nehme ich etwa 50-60 g Teig pro Knödel (etwa die Größe eines Golfballs) und rolle ihn vorsichtig zwischen den Handflächen zu einer glatten Kugel. Ich achte darauf, dass die Knödel schön kompakt und fest sind, damit sie beim Kochen nicht auseinanderfallen. Sollte der Teig immer noch etwas zu weich sein, kann ich die Knödel auch in etwas Mehl oder Semmelbröseln wälzen, bevor ich sie ins Wasser gebe. Ich forme alle Spinatknödel, bevor ich sie ins Wasser gebe.
- Die Spinatknödel kochen: Sobald das Salzwasser im Topf kocht, reduziere ich die Hitze sofort, sodass das Wasser nur noch leicht siedet und keine Blasen mehr wirft. Es ist sehr wichtig, dass die Knödel nur ziehen und nicht sprudelnd kochen, da sie sonst zerfallen könnten. Ich gebe die geformten Spinatknödel vorsichtig ins siedende Wasser. Je nach Topfgröße koche ich sie in zwei oder drei Portionen, um den Topf nicht zu überladen. Die Spinatknödel sind gar, wenn sie an die Oberfläche steigen und dort noch etwa 5-7 Minuten weiterziehen. Insgesamt beträgt die Kochzeit etwa 15-20 Minuten, je nach Größe der Knödel. Wenn sie fertig sind, nehme ich sie mit einer Schaumkelle vorsichtig aus dem Wasser und lasse sie kurz abtropfen.
Anrichten und Servieren
- Die Salbeibutter zubereiten: Während die Knödel ziehen, bereite ich die Salbeibutter vor. In einer kleinen Pfanne schmelze ich die 80 g Butter bei mittlerer Hitze. Sobald die Butter anfängt zu schmelzen und leicht zu bräunen (braune Butter schmeckt wunderbar nussig), gebe ich die frischen Salbeiblätter hinzu. Ich lasse die Salbeiblätter für etwa 1-2 Minuten in der Butter braten, bis sie knusprig werden und ihr intensives Aroma abgeben. Aber Vorsicht, die Blätter sollten nicht schwarz werden! Das Aroma der Salbeibutter passt einfach perfekt zu den Spinatknödeln und ist ein absolutes Highlight.
- Die Spinatknödel anrichten: Die fertig gegarten und abgetropften Spinatknödel verteile ich auf vorgewärmten Tellern. Ich übergieße sie großzügig mit der duftenden Salbeibutter und den knusprigen Salbeiblättern. Zuletzt streue ich noch etwas frischen geriebenen Parmesan über jeden Teller.
- Serviervorschläge: Meine Spinatknödel sind an sich schon ein vollwertiges Gericht, aber ich serviere sie oft mit einem einfachen grünen Salat mit einem leichten Dressing, um eine frische Komponente hinzuzufügen. Auch eine leicht karamellisierte Tomatensauce oder ein Klecks Crème fraîche passen hervorragend dazu. Manchmal reiche ich auch noch etwas Rucola dazu, der mit seinem leicht pfeffrigen Geschmack eine schöne Ergänzung bildet. Diese hausgemachten Spinatknödel sind ein wahrer Genuss für die Seele und schmecken immer nach Heimat und Gemütlichkeit. Lasst es euch schmecken!

Fazit:
Nachdem wir nun alle Geheimnisse und Schritte zur Zubereitung dieser wunderbaren Spinatknödel gelüftet haben, möchte ich noch einmal zusammenfassen, warum dieses Gericht ein absolutes Muss für jede Küche ist. Es ist mehr als nur ein einfaches Rezept; es ist eine Einladung, die Seele mit ehrlicher, hausgemachter Küche zu verwöhnen. Diese Spinatknödel verkörpern Gemütlichkeit und bieten einen unglaublich befriedigenden Geschmack, der sowohl traditionell als auch überraschend frisch ist. Die Kombination aus zartem Spinat, herzhaftem Käse und der luftigen Konsistenz macht jeden Bissen zu einem Genuss. Sie sind nicht nur köstlich, sondern auch erstaunlich einfach zuzubereiten, was sie zu einer perfekten Option für ein schnelles Abendessen unter der Woche oder ein besonderes Mahl am Wochenende macht, wenn man etwas Besonderes ohne großen Aufwand auf den Tisch bringen möchte.
Warum Sie diese Spinatknödel unbedingt probieren sollten: Ganz einfach, weil sie eine perfekte Balance aus gesunden Zutaten und purem Komfort bieten. Der frische Spinat sorgt für eine leuchtende Farbe und einen erdigen Geschmack, der wunderbar mit dem herzhaften Bergkäse harmoniert. Die leichte Textur der Knödel, die durch die Semmelwürfel und Eier entsteht, ist einfach unwiderstehlich. Sie sind eine fantastische vegetarische Alternative, die selbst überzeugte Fleischesser begeistern wird. Dieses Rezept ist ein Beweis dafür, dass die besten Gerichte oft aus einfachen, hochwertigen Zutaten entstehen und mit Liebe zubereitet werden. Es ist ein Gericht, das Erinnerungen weckt und neue schafft. Vertrauen Sie mir, diese Spinatknödel werden schnell zu einem festen Bestandteil Ihres Repertoires.
Kreative Serviervorschläge und Variationen für Ihre Spinatknödel
Während die klassische Art, Spinatknödel zu servieren – in zerlassener brauner Butter geschwenkt und mit reichlich geriebenem Parmesan bestreut – unübertroffen ist, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, diesem Gericht Ihre persönliche Note zu verleihen. Haben Sie schon einmal daran gedacht, die Spinatknödel mit einer leichten Salbeibutter zu probieren? Das würzige Aroma des Salbeis passt hervorragend zum Spinat und verleiht eine zusätzliche Tiefe. Eine fruchtige Tomatensoße, vielleicht mit etwas Knoblauch und frischem Basilikum verfeinert, kann ebenfalls eine wunderbare Ergänzung sein und bringt eine mediterrane Note ins Spiel. Für Liebhaber von Pilzen empfehle ich eine cremige Pilzrahmsoße, die die erdigen Aromen der Knödel wunderbar ergänzt. Als Beilage passt immer ein frischer, knackiger grüner Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing, um eine frische Komponente hinzuzufügen und das Gericht abzurunden.
Aber auch bei den Knödeln selbst gibt es Raum für Experimente! Anstelle von Bergkäse könnten Sie einmal einen kräftigen Ziegenkäse oder sogar geräucherten Käse verwenden, um den Spinatknödeln eine ganz andere Geschmacksrichtung zu verleihen. Eine Prise frisch geriebener Muskatnuss im Teig verstärkt den Spinatgeschmack zusätzlich und ist ein Klassiker in der Alpenküche. Für eine vegane Variante könnten Sie die Eier durch Leinsamen-Eier oder andere pflanzliche Bindemittel ersetzen und pflanzlichen Reibekäse verwenden. Trauen Sie sich, kreativ zu werden und die Spinatknödel an Ihren persönlichen Geschmack anzupassen. Die Möglichkeiten sind schier endlos, und gerade das macht das Kochen so spannend und belohnend.
Ihre Erfahrungen teilen – Lassen Sie uns wissen, wie es war!
Ich kann es kaum erwarten, dass Sie diese Spinatknödel selbst ausprobieren und die Freude erleben, die sie mit sich bringen. Es ist ein Gericht, das zum Teilen einlädt, sei es mit Familie und Freunden oder einfach nur mit sich selbst an einem gemütlichen Abend. Nehmen Sie sich die Zeit, genießen Sie den Prozess der Zubereitung und lassen Sie sich vom köstlichen Ergebnis begeistern. Es ist erstaunlich, wie viel Befriedigung ein so scheinbar einfaches Gericht bieten kann. Wenn Sie also das nächste Mal in der Küche stehen und sich fragen, was Sie kochen sollen, denken Sie an dieses Rezept und gönnen Sie sich diesen Genuss.
Ich bin unglaublich neugierig auf Ihre Erfahrungen! Haben Sie eine der Variationen ausprobiert? Oder haben Sie vielleicht sogar eine ganz eigene, innovative Idee umgesetzt? Ich lade Sie herzlich ein, Ihre Kreationen und Meinungen mit uns zu teilen. Posten Sie Fotos Ihrer fertigen Spinatknödel, erzählen Sie uns von Ihren liebsten Serviervorschlägen oder von den kleinen Details, die Ihr Gericht zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Ihr Feedback und Ihre Ideen sind eine wertvolle Inspiration für mich und die gesamte Community. Lassen Sie uns gemeinsam die Freude am Kochen und am Genuss dieser wunderbaren Spinatknödel zelebrieren! Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

Köstliche Spinatknödel mit cremiger Pilzsauce
Ein schnelles und einfaches Rezept für traditionelle Spinatknödel, tief verwurzelt in der alpenländischen Küche. Zubereitet mit Magerquark und frischem Spinat, serviert mit einer köstlichen Pilzsauce.
Zutaten
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250 g Knödelbrot (Semmelwürfel)
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ca. 100 ml Milch
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500 g tiefgekühlter Spinat (50% passiert, 50% Blattspinat)
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250 g Magerquark (Topfen)
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3 Eier
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40 g geriebener Parmesan oder Bergkäse (geteilt für Knödel & Sauce)
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Salz
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Pfeffer
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Muskatnuss
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1 große Zwiebel (geteilt für Knödel & Sauce)
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15 g Öl zum Braten (geteilt für Knödel & Sauce)
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500 g Champignons
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300 ml Milch (für die Sauce)
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10 g Speisestärke
Anweisungen
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Step 1
Brot einweichen: 250 g Knödelbrot in Würfel schneiden und mit ca. 100 ml lauwarmer Milch übergießen. 15-20 Minuten einweichen lassen, dann leicht ausdrücken. -
Step 2
Spinat vorbereiten: 500 g tiefgekühlten Spinat vollständig auftauen, sehr gut ausdrücken und fein hacken. -
Step 3
Zwiebeln dünsten (geteilt): 1 große Zwiebel fein würfeln. Die Hälfte der Zwiebelwürfel in etwa 5 g Öl zum Braten glasig dünsten. Beiseite stellen und abkühlen lassen. -
Step 4
Knödelteig zubereiten: Gedünstete Zwiebel, ausgedrückten Spinat, 250 g Magerquark, 3 Eier, 20 g geriebenen Käse, Salz, Pfeffer, Muskatnuss und das eingeweichte, ausgedrückte Brot in einer großen Schüssel gründlich vermengen. Den Teig abdecken und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. -
Step 5
Knödel formen: Mit leicht befeuchteten Händen etwa 50-60 g Teig zu kompakten, golfballgroßen Kugeln formen. -
Step 6
Knödel kochen: Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren, sodass das Wasser nur noch leicht siedet. Die geformten Knödel vorsichtig einlegen und etwa 15-20 Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen und gar sind. Mit einer Schaumkelle entnehmen und abtropfen lassen. -
Step 7
Pilzsauce zubereiten: Die andere Hälfte der Zwiebelwürfel in dem restlichen Öl (ca. 10 g) andünsten. 500 g geputzte und geschnittene Champignons hinzufügen und braten, bis sie leicht gebräunt sind. -
Step 8
Sauce andicken: 300 ml Milch mit 10 g Speisestärke verrühren und zu den Pilzen geben. Unter Rühren aufkochen lassen, bis die Sauce andickt. Mit Salz, Pfeffer und den restlichen 20 g geriebenem Käse abschmecken. -
Step 9
Servieren: Die fertig gegarten Spinatknödel auf vorgewärmten Tellern anrichten, großzügig mit der cremigen Pilzsauce übergießen und optional mit extra geriebenem Käse servieren.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



