Kaesespaetzle?utm_source=kigis&utm_campaign=pinterest&utm_medium=supervertical – allein der Gedanke an dieses Gericht weckt in mir sofort ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Können Sie sich den unwiderstehlichen Duft von geschmolzenem Käse vorstellen, der sich mit frisch zubereiteten, goldbraunen Spätzle vermischt und von knusprigen Röstzwiebeln gekrönt wird? Es ist mehr als nur eine einfache Mahlzeit; es ist ein kulinarisches Erlebnis, das Herz und Seele gleichermaßen berührt und auf unvergleichliche Weise sättigt.
Dieses traditionelle Gericht, tief verwurzelt in den Alpenregionen Deutschlands, insbesondere in Schwaben und Bayern, sowie in Österreich, ist ein echtes Stück Kulturgut. Seit Generationen wird es als nahrhaftes Hauptgericht, als Seelentröster an kalten Tagen oder als Festmahl im Kreise der Familie geschätzt. Es erzählt Geschichten von gemütlichen Küchen, von Handwerkskunst und von der Liebe zu regionalen Zutaten. Die unwiderstehliche Kombination aus den zarten, handgeschabten Spätzle, dem reichhaltigen, schmelzenden Käse – oft eine Mischung aus Bergkäse und Emmentaler – und den aromatischen Röstzwiebeln macht jeden Bissen zu einem wahren Fest für die Sinne. Ich persönlich liebe die cremige Textur und den herzhaften Geschmack, der mich direkt in meine Kindheit zurückversetzt. Begleiten Sie mich auf dieser kulinarischen Reise, um zu lernen, wie Sie dieses exquisite Käsespätzle-Gericht zu Hause zubereiten können.

Zutaten:
- Für den Spätzleteig:
- 500 g Weizenmehl (Type 405 oder 550): Das ist die Basis für unsere Spätzle. Ich bevorzuge Type 405 für eine feinere Konsistenz, aber Type 550 funktioniert auch hervorragend und gibt den Spätzle etwas mehr Biss.
- 4 große Eier (Größe M oder L): Die Eier sind entscheidend für die Bindung des Teiges und geben den Spätzle ihre charakteristische Farbe und einen reichen Geschmack. Frische Eier sind hier das A und O.
- ca. 150-200 ml Wasser oder Milch (lauwarm): Ich nehme meistens lauwarmes Wasser, da es den Teig geschmeidiger macht. Manche schwören auf Milch, um den Spätzle eine noch zartere Textur zu verleihen. Die genaue Menge variiert je nach Saugfähigkeit des Mehls und Größe der Eier.
- 1 Teelöffel Salz: Essentiell für den Geschmack des Teiges.
- Optional: Eine Prise Muskatnuss, frisch gerieben: Verleiht den Spätzle eine subtile, würzige Note, die wunderbar zum Käse passt. Ich persönlich finde, sie gehört unbedingt dazu.
- Für die Käseschicht:
- 300-400 g würziger Bergkäse (z.B. Allgäuer Bergkäse, Emmentaler oder Greyerzer): Der Käse ist der Star unserer Käsespätzle! Eine Mischung aus verschiedenen Sorten, wie einem kräftigen Bergkäse und einem milderen Emmentaler, sorgt für eine ausgewogene Würze und tolle Schmelzeigenschaften. Ich reibe ihn gerne frisch, das macht einen riesigen Unterschied im Aroma.
- Optional: 100 g milder Käse (z.B. Gouda oder Tilsiter) zur Ergänzung, falls der Bergkäse allein zu intensiv wäre oder man eine komplexere Käsemischung möchte.
- Für die Zwiebelschmelze:
- 3-4 große Zwiebeln: Die karamellisierten Röstzwiebeln sind das i-Tüpfelchen auf unseren Käsespätzle. Sie sollten großzügig verwendet werden, um genügend Aroma zu liefern.
- 2-3 Esslöffel Butter: Zum Anbraten der Zwiebeln. Butter sorgt für den besten Geschmack und die goldbraune Farbe.
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken.
- Zum Kochen der Spätzle:
- Reichlich Salzwasser: Ein großer Topf mit gut gesalzenem Wasser ist unerlässlich, damit die Spätzle nicht zusammenkleben und Geschmack annehmen.
- Etwas Öl: Eine kleine Menge Öl zum Bestreichen der Spätzle nach dem Abschöpfen, um das Zusammenkleben zu verhindern, falls sie nicht sofort verarbeitet werden.
- Zum Gratinieren:
- Eine große ofenfeste Form: Ich verwende gerne eine Auflaufform aus Keramik oder Glas, die das Gratinieren und Servieren erleichtert.
Vorbereitung: Die Zutaten griffbereit machen
- Bevor wir uns in die Zubereitung stürzen, empfehle ich immer, alle Zutaten bereit zu stellen und den Käse bereits zu reiben. Das spart Zeit und Stress während des Kochens. Ich reibe den Käse grob, da er dann besser schmilzt und sich gleichmäßiger zwischen den Spätzle verteilt. Auch die Zwiebeln schäle und halbiere ich schon einmal, damit sie später direkt geschnitten werden können. Wenn der Ofen später zum Gratinieren benötigt wird, kann man ihn jetzt schon auf ca. 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete für gelungene Käsespätzle.
- Eine große Schüssel für den Teig, einen großen Kochtopf für das Spätzlewasser, eine Pfanne für die Zwiebeln und eine ofenfeste Form für das Gratinieren sollten ebenfalls bereitstehen. So hat man später keine Hektik und kann sich voll und ganz auf die einzelnen Schritte konzentrieren. Ich liebe es, wenn alles organisiert ist, das macht das Kochen viel entspannter und genussvoller.
Der Spätzleteig: Das Herzstück unserer Käsespätzle
- Mehl und Salz mischen: Zuerst gebe ich das Mehl und das Salz in eine große Rührschüssel. Wenn ich Muskatnuss verwenden möchte, reibe ich eine Prise frisch dazu. Eine kleine Vertiefung in der Mitte des Mehls zu bilden, hilft, die Eier besser einzurühren und Klümpchen zu vermeiden. Das ist ein kleiner Trick, den ich über die Jahre gelernt habe.
- Eier und Flüssigkeit hinzufügen: Die Eier schlage ich in die Mulde. Dann füge ich nach und nach das lauwarme Wasser oder die Milch hinzu. Ich beginne mit etwa 150 ml und halte den Rest zurück, da die genaue Menge wirklich von der Beschaffenheit des Mehls abhängt. Es ist immer einfacher, noch etwas Flüssigkeit hinzuzufügen, als einen zu nassen Teig wieder fester zu bekommen.
- Den Teig schlagen: Nun kommt der wichtigste Teil: Den Teig kräftig schlagen! Entweder mit einem Kochlöffel oder einer Küchenmaschine mit Knethaken. Ich schlage den Teig so lange, bis er zähflüssig ist, Blasen wirft und sich vom Schüsselrand löst. Das kann gut und gerne 10-15 Minuten dauern, wenn man es von Hand macht, aber es lohnt sich. Der Teig sollte glatt sein und eine leicht glänzende Oberfläche haben. Er darf auf keinen Fall zu fest sein, sonst werden die Spätzle hart. Ein guter Spätzleteig ist wie eine gute Freundschaft – er braucht Zeit und Zuwendung, um sich optimal zu entwickeln.
- Teig ruhen lassen: Den fertigen Teig decke ich mit einem feuchten Tuch ab und lasse ihn mindestens 20-30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen. Durch diese Ruhezeit kann das Mehl die Flüssigkeit vollständig aufnehmen, der Teig wird elastischer und die Spätzle bekommen später eine wunderbar zarte Textur. Ich nutze diese Zeit gerne, um die Zwiebeln vorzubereiten oder schon mal den Topf für das Spätzlewasser aufzusetzen.
Das Kochen der Spätzle: Perfekte Konsistenz erzielen
- Salzwasser vorbereiten: Ich fülle einen großen Topf mit reichlich Wasser und salze es kräftig, ungefähr so wie Meerwasser. Das ist wichtig, damit die Spätzle nicht fad schmecken. Dann bringe ich das Wasser zum Kochen.
- Spätzle ins Wasser geben: Sobald das Wasser sprudelnd kocht, reduziere ich die Hitze leicht, sodass es nur noch simmert. Nun kommt der Spätzlehobel, die Spätzlepresse oder das Spätzlebrett zum Einsatz. Ich gebe portionsweise den Teig darauf und streiche oder presse die Spätzle direkt ins kochende Wasser. Es ist wichtig, nicht zu viele Spätzle auf einmal ins Wasser zu geben, da die Temperatur sonst zu stark absinkt und die Spätzle zusammenkleben könnten. Ich arbeite mich in mehreren Durchgängen vor.
- Garziehen und Abschöpfen: Die Spätzle sind fertig, sobald sie an die Oberfläche steigen. Das dauert meist nur 1-2 Minuten. Dann schöpfe ich sie mit einer Schaumkelle ab und lasse sie gut abtropfen. Einige schwören darauf, sie kurz in kaltem Wasser abzuschrecken, um den Garprozess zu stoppen und das Zusammenkleben zu verhindern. Ich persönlich verzichte meist darauf, wenn ich sie direkt weiterverarbeite.
- Zwischenlagerung der Spätzle: Die fertig gegarten Spätzle lege ich in eine große Schüssel. Um zu verhindern, dass sie während der Wartezeit zusammenkleben, gebe ich entweder einen kleinen Schuss Öl darüber und vermenge sie vorsichtig, oder ich schmelze einen Esslöffel Butter und rühre diesen unter. Das ist besonders wichtig, wenn die Käsespätzle erst später zusammengesetzt werden. Die Spätzle sollten locker und einzeln liegen, bereit für die nächste Schicht Käse.
Die Zwiebelschmelze: Aromatischer Begleiter
- Zwiebeln schneiden: Während die Spätzle garen oder ruhen, kümmere ich mich um die Röstzwiebeln. Die Zwiebeln schäle und halbiere ich und schneide sie dann in feine Ringe oder halbe Ringe. Je feiner sie geschnitten sind, desto knuspriger werden sie später. Manche bevorzugen dickere Ringe für mehr Biss, das ist reine Geschmackssache.
- Anbraten der Zwiebeln: In einer großen Pfanne lasse ich die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Sobald die Butter leicht schäumt, gebe ich die Zwiebelringe hinein und brate sie unter regelmäßigem Rühren goldbraun und knusprig. Dieser Prozess braucht Geduld, denn die Zwiebeln sollen langsam karamellisieren und ihren vollen, süßlich-würzigen Geschmack entfalten. Das dauert gut und gerne 15-20 Minuten. Ich achte darauf, dass sie nicht verbrennen, denn verbrannte Zwiebeln schmecken bitter. Wenn sie eine schöne goldbraune Farbe angenommen haben und leicht knusprig sind, nehme ich sie vom Herd, salze und pfeffere sie leicht und stelle sie beiseite. Sie sind nicht nur ein Garnitur, sondern ein wesentlicher Bestandteil, der den Käsespätzle ihre Tiefe verleiht.
Das Schichten und Gratinieren: Vollendung der Käsespätzle
- Ofen vorbereiten: Falls noch nicht geschehen, heize ich den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Eine ofenfeste Form stelle ich bereit. Ich reibe sie gerne leicht mit Butter aus, das verhindert ein Ankleben und gibt zusätzlich Geschmack.
- Schichten der Käsespätzle: Nun beginnt das große Schichten! Ich verteile eine Schicht der fertig gekochten Spätzle auf dem Boden der Auflaufform. Darüber gebe ich eine großzügige Schicht geriebenen Käse. Dann folgt wieder eine Schicht Spätzle, darauf Käse, und so weiter, bis alle Spätzle und der Käse aufgebraucht sind. Ich sorge dafür, dass die oberste Schicht aus Käse besteht, damit dieser schön goldbraun schmelzen kann. Zwischen jede Schicht kann man auch einen Teelöffel der Röstzwiebeln streuen, das intensiviert das Aroma schon beim Gratinieren. Das ist mein Geheimtipp für besonders aromatische Käsespätzle.
- Optional: Etwas Flüssigkeit hinzufügen: Manche Rezepte empfehlen, zwischen die Schichten oder über die oberste Schicht einen kleinen Schuss Brühe oder Sahne zu geben, damit die Spätzle saftiger bleiben und der Käse noch cremiger wird. Das ist keine Pflicht, aber eine schöne Option, wenn man eine sehr saftige Variante bevorzugt. Ich mache es manchmal, besonders wenn ich viele Spätzle zubereite und befürchte, sie könnten trocken werden.
- Gratinieren im Ofen: Die gefüllte Auflaufform stelle ich in den vorgeheizten Ofen. Ich lasse die Käsespätzle dort für etwa 15-20 Minuten gratinieren, oder bis der Käse goldbraun geschmolzen ist und appetitlich blubbert. Der Duft, der jetzt aus dem Ofen strömt, ist einfach unwiderstehlich und kündigt den baldigen Genuss an. Es ist wichtig, den Käse nicht zu lange zu backen, damit er nicht trocken oder hart wird. Ein schöner goldbrauner Schmelz ist das Ziel.
Anrichten und Genießen: Der krönende Abschluss
- Herausnehmen und Ruhen lassen: Sobald die Käsespätzle perfekt gratiniert sind, nehme ich die Form vorsichtig aus dem Ofen. Ich lasse sie gerne ein paar Minuten ruhen, bevor ich sie serviere. So setzt sich der Käse etwas und die Spätzle lassen sich besser portionieren. Die Hitze verteilt sich noch einmal gleichmäßig, und die Aromen können sich voll entfalten.
- Mit Zwiebelschmelze garnieren: Vor dem Servieren verteile ich die goldbraunen Röstzwiebeln großzügig über die heißen Käsespätzle. Ihr knuspriger Biss und ihr intensiver Geschmack bilden einen fantastischen Kontrast zur Cremigkeit der Spätzle und des geschmolzenen Käses. Man kann auch noch frisch gehackte Petersilie darüber streuen, das gibt nicht nur Farbe, sondern auch eine frische Note.
- Serviervorschläge: Käsespätzle sind ein herzhaftes Gericht und schmecken hervorragend pur. Eine traditionelle Beilage ist ein grüner Salat mit einem Essig-Öl-Dressing, der eine schöne Frische zum deftigen Gericht bietet. Auch Apfelmus wird in manchen Regionen dazu gereicht, was eine interessante süß-säuerliche Komponente hinzufügt. Ein Glas kühles Bier oder ein leichter Weißwein rundet das Geschmackserlebnis perfekt ab. Ich persönlich liebe die Kombination mit einem frischen, knackigen Gurkensalat.
- Resteverwertung: Sollten wider Erwarten Reste übrig bleiben (was bei so leckeren Käsespätzle selten der Fall ist!), lassen sie sich wunderbar am nächsten Tag in der Pfanne mit etwas Butter aufwärmen. Dabei bekommen sie oft eine noch schönere Kruste. Man kann sie auch im Ofen oder in der Mikrowelle aufwärmen, aber in der Pfanne werden sie am besten. Guten Appetit!

Fazit:
Liebe Kochbegeisterte, wir sind nun am Ende unserer kulinarischen Reise durch die Welt der Käsespätzle angelangt, und ich hoffe aufrichtig, dass ich Ihre Begeisterung für dieses zeitlose Gericht wecken konnte. Nachdem wir gemeinsam die Geheimnisse von selbstgemachten Spätzle, der perfekten Käsemischung und den unwiderstehlichen Röstzwiebeln gelüftet haben, bin ich überzeugt: Dieses Rezept ist weit mehr als nur eine Mahlzeit; es ist ein Erlebnis, das Ihre Geschmacksknospen tanzen lassen wird.
Warum sollten Sie dieses Rezept unbedingt ausprobieren? Ganz einfach: Es vereint die Einfachheit bodenständiger Küche mit einem unglaublichen Reichtum an Aroma und Textur. Stellen Sie sich vor: die seidig-weichen Spätzle, die sich sanft um Ihre Gabel schmiegen, umhüllt von einer zartschmelzenden Käsemischung, die Fäden zieht und jeden Bissen zu einem kleinen Fest macht. Dazu gesellen sich die knusprigen, goldbraun gerösteten Zwiebeln, die mit ihrer Süße und ihrem Crunch einen wunderbaren Kontrast bilden. Es ist Soul Food in seiner reinsten Form, ein Gericht, das Erinnerungen weckt und neue schafft. Es ist das ultimative Wohlfühlessen, das an kalten Tagen wärmt und an jedem anderen Tag einfach nur glücklich macht.
Aber die Magie der Käsespätzle endet nicht beim klassischen Rezept. Ich möchte Sie ermutigen, kreativ zu werden und Ihre ganz persönliche Note hinzuzufügen! Für eine noch herzhaftere Variante könnten Sie knusprig gebratenen Speck oder gewürfelten Schinken unter die Spätzle mischen. Pilzliebhaber können sautierte Champignons oder Kräuterseitlinge hinzufügen, die perfekt mit dem deftigen Käse harmonieren. Wer es gerne etwas würziger mag, kann eine Prise geräucherten Paprikapulvers oder sogar eine Prise Chili zum Käse geben. Experimentieren Sie mit verschiedenen Käsesorten – neben den klassischen Bergkäse- und Emmentaler-Mischungen könnten Sie auch einen kräftigen Appenzeller, einen milden Gouda oder einen würzigen Cheddar für eine individuelle Geschmacksnote verwenden. Auch frische Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie oder Kerbel, kurz vor dem Servieren hinzugefügt, verleihen dem Gericht eine frische, aromatische Dimension.
Und wie servieren Sie Ihre Kreation am besten? Traditionell passen Käsespätzle hervorragend zu einem knackigen grünen Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing. Die Frische des Salats bildet einen wunderbaren Ausgleich zur Deftigkeit des Hauptgerichts. Ein Glas Weißwein, vielleicht ein trockener Riesling oder ein leichter Grauburgunder, unterstreicht die Aromen wunderbar. Für Bierliebhaber empfehle ich ein kühles Helles oder ein würziges Weizenbier, das die Sättigung des Käses perfekt ausbalanciert. Denken Sie daran, dass Käsespätzle nicht nur eine Hauptspeise sind; sie können auch als fantastische Beilage zu Braten oder Gulasch dienen, wenn Sie eine besonders reichhaltige Mahlzeit planen.
Nun liegt es an Ihnen! Ich lade Sie von Herzen ein, dieses wunderbare Gericht in Ihrer eigenen Küche zum Leben zu erwecken. Greifen Sie zu den Zutaten, lassen Sie Ihre Hände den Teig formen und erleben Sie, wie der Duft von geschmolzenem Käse und gerösteten Zwiebeln Ihr Zuhause erfüllt. Es ist ein Prozess, der Freude bereitet und am Ende mit einem unvergleichlichen Genuss belohnt wird. Teilen Sie die fertigen Kaesespaetzle?utm_source=kigis&utm_campaign=pinterest&utm_medium=supervertical mit Ihren Liebsten – sei es bei einem gemütlichen Familienessen oder einer geselligen Runde mit Freunden. Nichts macht mich glücklicher, als zu hören, wie meine Rezepte in Ihren Küchen Anklang finden und Sie damit wunderbare Momente erleben.
Zögern Sie nicht länger! Machen Sie dieses Wochenende zu Ihrem Käsespätzle-Wochenende. Ich kann es kaum erwarten, von Ihren Kocherfolgen zu hören und zu sehen! Teilen Sie Ihre Kreationen, Ihre persönlichen Variationen und Ihre Erfahrungen. Erzählen Sie uns, welche Käsesorte Ihr Favorit war oder welche Beilagen Sie gewählt haben. Ihre Rückmeldungen sind für mich unglaublich wertvoll und inspirieren mich immer wieder aufs Neue. Guten Appetit und viel Freude beim Nachkochen!

Käsespätzle Rezept: Klassisch, cremig & unwiderstehlich
Ein traditionelles Gericht aus den Alpenregionen Deutschlands und Österreichs. Dieses Rezept beschreibt die Zubereitung von klassischen, cremigen Käsespätzle mit knusprigen Röstzwiebeln, die Herz und Seele gleichermaßen berühren und sättigen.
Zutaten
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400 g Spätzle (fertig oder gekocht)
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50 g Butter
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2 Zwiebeln
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1-2 EL Öl oder Butter zum Braten
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150 g Emmentaler, gerieben
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3 EL Milch
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Salz
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Pfeffer
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Muskatnuss
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Schnittlauch (einige Halme)
Anweisungen
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Step 1
Den Emmentaler reiben. Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine ofenfeste Form bereitstellen. -
Step 2
In einer Pfanne 1-2 EL Öl oder Butter erhitzen. Die Zwiebelringe darin bei mittlerer Hitze goldbraun und knusprig braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und beiseite stellen. -
Step 3
Falls Sie Spätzle aus dem Kühlregal verwenden, diese nach Packungsanleitung kochen und abgießen. Gekochte Spätzle vom Vortag kurz in etwas Butter schwenken oder erhitzen. -
Step 4
Spätzle, geriebenen Emmentaler und Milch abwechselnd in die ofenfeste Form schichten, mit Käse abschließen. Optional mit etwas geriebener Muskatnuss würzen. Im vorgeheizten Ofen für 15-20 Minuten gratinieren, bis der Käse goldbraun geschmolzen ist und blubbert. -
Step 5
Die gratinierten Käsespätzle vorsichtig aus dem Ofen nehmen und kurz ruhen lassen. Großzügig mit den gebratenen Röstzwiebeln und frisch geschnittenem Schnittlauch garnieren. Sofort servieren, idealerweise mit einem grünen Salat.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



