Kürbis Spätzle Walnuss Salbei – dieser Name allein lässt das Herz jedes Herbstliebhabers höherschlagen und verspricht ein kulinarisches Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Stellen Sie sich vor: goldgelbe, hausgemachte Spätzle, sanft umhüllt von einer cremigen Kürbissauce, verfeinert mit dem erdigen Aroma gerösteter Walnüsse und dem würzigen Duft frischen Salbeis. Ich kann Ihnen versichern, dieses Gericht ist mehr als nur eine Mahlzeit; es ist eine Ode an die gemütliche Jahreszeit, die Ihre Sinne verzaubern wird.
Spätzle selbst sind ein fester Bestandteil der süddeutschen Küche, ein Traditionsgericht, das Generationen überdauert hat und für seine unvergleichliche Textur geliebt wird. Kombiniert mit dem süßlichen Kürbis und den mediterranen Noten von Walnüssen und Salbei, entsteht hier eine moderne Interpretation, die dennoch tief in der Heimat verwurzelt ist und herbstliche Wärme ausstrahlt. Warum lieben wir dieses Gericht so sehr? Es ist die perfekte Harmonie aus Süße und Würze, die knackige Textur der Walnüsse, die den zarten Spätzle begegnet, und die wärmende, seelenvolle Qualität, die jede Gabel mit sich bringt. Dieses Gericht ist nicht nur unglaublich lecker und sättigend, sondern auch überraschend einfach zuzubereiten, was es zu einem Favoriten für geschäftige Abende oder gemütliche Wochenenden macht. Lassen Sie uns gemeinsam in die Welt des unvergleichlichen Geschmacks von Kürbis Spätzle Walnuss Salbei eintauchen und ein Gericht zaubern, das garantiert alle begeistert.

Zutaten:
Liebe Kochfreunde, hier ist alles, was wir für unsere köstlichen Kürbis-Spätzle mit Walnuss und Salbei benötigen. Ich habe versucht, die Mengen so anzupassen, dass sie für ungefähr 4-6 Portionen als Hauptgericht oder für 6-8 Portionen als Beilage reichen. Die Qualität der Zutaten macht hier wirklich den Unterschied, besonders beim Kürbis und dem frischen Salbei!
- Für die Kürbis-Spätzle:
- 500 g Hokkaido-Kürbis (oder eine andere festkochende Kürbissorte wie Butternut, dann aber schälen)
- 350 g Weizenmehl (Type 405 oder 550, für eine gute Bindung und Textur)
- 3 große Eier (Raumtemperatur, sie lassen sich besser einarbeiten)
- Ca. 100-150 ml Wasser oder Milch (Menge variiert je nach Saugfähigkeit des Mehls und Feuchte des Kürbispürees)
- 1 Teelöffel Salz (für den Teig, plus mehr für das Kochwasser)
- Eine Prise frisch geriebene Muskatnuss (verleiht eine wunderbare Würze, die gut zum Kürbis passt)
- 1 Esslöffel Olivenöl (zum Rösten des Kürbisses)
- Für die Walnuss-Salbei-Butter:
- 150 g ungesalzene Butter (Qualität macht den Unterschied, ich nehme gerne Weidebutter)
- 100 g Walnüsse (ganz oder grob gehackt, ich hacke sie lieber selbst frisch)
- 20-30 frische Salbeiblätter (je nach Größe und Intensität, lieber etwas mehr, da sie so aromatisch sind)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (zum Abschmecken)
- Zum Servieren (optional):
- Frisch geriebener Parmesan oder Pecorino (verleiht eine wunderbare Würze und Salzigkeit)
- Einige zusätzliche frische Salbeiblätter zur Dekoration
1. Den Kürbis vorbereiten und rösten
Der erste Schritt zu unseren himmlischen Kürbis-Spätzle ist die sorgfältige Vorbereitung des Kürbisses. Ich wähle für dieses Rezept am liebsten einen Hokkaido-Kürbis, denn das ist mein kleiner Geheimtipp: Bei dieser Sorte ersparen wir uns das lästige Schälen, da die Schale beim Kochen wunderbar weich wird und später im Püree überhaupt nicht stört. Das spart nicht nur Zeit, sondern die Schale enthält auch viele Nährstoffe und gibt dem Püree eine schönere Farbe.
- Zuerst waschen wir den Hokkaido-Kürbis gründlich unter fließendem Wasser ab. Dann halbieren wir ihn und entfernen mit einem Löffel das faserige Innere und die Kerne. Die Kerne müsst ihr aber nicht wegwerfen! Ihr könnt sie reinigen, trocknen und später rösten – ein super Snack!
- Schneiden Sie den Kürbis anschließend in etwa 2-3 cm große Würfel. Versuchen Sie, die Würfel einigermaßen gleich groß zu halten, damit sie gleichmäßig garen.
- Geben Sie die Kürbiswürfel in eine große Schüssel. Fügen Sie einen Esslöffel Olivenöl, eine kräftige Prise Salz und etwas frisch gemahlenen Pfeffer hinzu. Vermischen Sie alles gut, sodass jeder Kürbiswürfel leicht überzogen ist.
- Breiten Sie die gewürzten Kürbiswürfel auf einem Backblech aus, das Sie idealerweise mit Backpapier ausgelegt haben. Achten Sie darauf, dass die Würfel nicht übereinander liegen, damit sie schön rösten und nicht dämpfen.
- Schieben Sie das Backblech in den vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober-/Unterhitze (oder 180°C Umluft) und lassen Sie den Kürbis dort für etwa 20-25 Minuten rösten. Der Röstvorgang ist entscheidend! Dadurch entwickelt der Kürbis eine unglaubliche Süße und Tiefe im Geschmack, die ein einfaches Kochen oder Dämpfen niemals erreichen würde. Halten Sie ein Auge darauf: Die Kanten sollten leicht karamellisiert sein und der Kürbis sollte schön weich werden. Manchmal wende ich die Würfel nach der Hälfte der Zeit, um eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen.
- Nehmen Sie den gerösteten Kürbis aus dem Ofen und lassen Sie ihn kurz abkühlen. Anschließend pürieren wir ihn. Sie können dafür einen Stabmixer, einen Standmixer oder eine Küchenmaschine verwenden. Ich persönlich mag es, wenn das Püree superglatt ist, aber ein paar kleine Stückchen können auch ihren Reiz haben. Pürieren Sie den Kürbis so lange, bis Sie ein feines, homogenes Püree erhalten.
- Lassen Sie das Kürbispüree vollständig abkühlen, bevor wir es für den Spätzleteig verwenden. Das ist wichtig, damit die Eier im Teig nicht stocken und der Teig die richtige Konsistenz bekommt. Ich lasse es oft schon am Vortag abkühlen, wenn ich mehr Zeit habe.
2. Den Spätzleteig zubereiten
Nun kommen wir zum Herzstück unseres Gerichts: dem Spätzleteig. Ein guter Spätzleteig ist die Basis für perfekte Spätzle – er sollte geschmeidig, aber dennoch fest genug sein, um seine Form zu behalten. Das Einrühren des Kürbispürees in den Teig ist eine wunderbare Möglichkeit, den Spätzle nicht nur eine fantastische Farbe, sondern auch einen unvergleichlich mild-süßlichen Geschmack zu verleihen.
- In einer großen Rührschüssel vermischen wir das Weizenmehl mit einem Teelöffel Salz und der frisch geriebenen Muskatnuss. Die Muskatnuss unterstreicht die süßlichen Noten des Kürbisses und gibt dem Teig eine feine Würze, die ich nicht missen möchte.
- In einer separaten Schüssel verquirlen wir die drei Eier. Am besten ist es, wenn die Eier Zimmertemperatur haben, da sie sich dann besser mit den anderen Zutaten verbinden.
- Geben Sie nun das abgekühlte Kürbispüree und die verquirlten Eier zum Mehl in die große Rührschüssel.
- Beginnen Sie, alle Zutaten mit einem Kochlöffel oder den Knethaken eines Handrührgeräts zu verrühren. Ich persönlich mache das gerne mit einem robusten Kochlöffel und viel Muskelkraft, da ich das Gefühl für den Teig so am besten bekomme.
- Nach und nach geben Sie nun das Wasser oder die Milch hinzu. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt! Die Menge variiert stark, je nachdem wie feucht Ihr Kürbispüree ist und wie viel Flüssigkeit Ihr Mehl aufnimmt. Beginnen Sie mit der unteren Mengenangabe (ca. 100 ml) und rühren Sie kräftig.
- Die Konsistenz des Teiges ist entscheidend: Der Teig sollte zäh vom Löffel fallen, eine dicke, aber nicht feste Masse sein. Wenn er zu fest ist, werden die Spätzle hart. Ist er zu flüssig, lösen sie sich im Wasser auf oder werden matschig. Sie sollten den Teig so lange kräftig schlagen oder rühren, bis er Blasen wirft und eine leicht glänzende Oberfläche bekommt. Das ist ein Zeichen dafür, dass sich das Gluten entwickelt hat und die Spätzle später schön elastisch werden. Ich schlage den Teig oft 5-10 Minuten lang, bis meine Arme schmerzen – aber es lohnt sich!
- Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie den Spätzleteig für mindestens 20-30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen. Dieser Schritt ist kein Luxus, sondern ein Muss! Die Ruhezeit ermöglicht es dem Mehl, die Flüssigkeit vollständig aufzunehmen und das Gluten zu entspannen, was den Teig geschmeidiger macht und die Spätzle später eine bessere Textur bekommen.
3. Die Kürbis-Spätzle zubereiten und kochen
Jetzt wird es spannend! Das Formen und Kochen der Spätzle ist ein Prozess, der Übung erfordert, aber mit dem richtigen Werkzeug und etwas Geduld schnell zur Routine wird. Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Spätzle herzustellen – suchen Sie sich die Methode aus, die Ihnen am besten liegt oder wofür Sie die passenden Utensilien haben.
- Setzen Sie einen großen Topf mit reichlich Wasser auf den Herd und bringen Sie es zum Kochen. Wichtig: Salzen Sie das Wasser kräftig, ungefähr wie Meerwasser. Das ist essenziell für den Geschmack der Spätzle. Sobald das Wasser kocht, reduzieren Sie die Hitze leicht, sodass es nur noch sanft köchelt, nicht sprudelnd kocht.
- Wahl des Spätzle-Werkzeugs:
- Spätzlehobel: Wenn Sie einen Spätzlehobel besitzen, legen Sie ihn auf den Topf. Füllen Sie etwas Teig in den Schieber und hobeln Sie die Spätzle direkt ins kochende Wasser. Ich finde diese Methode sehr einfach und schnell.
- Spätzlepresse: Eine Spätzlepresse funktioniert ähnlich wie eine Kartoffelpresse. Füllen Sie den Teig in die Presse und drücken Sie ihn direkt ins Wasser. Die Spätzle werden hier oft etwas dicker und kürzer, was ich auch sehr mag.
- Spätzlebrett und Schaber (die traditionelle Methode): Dies erfordert etwas Übung, ist aber die traditionellste und meiner Meinung nach auch die charmanteste Methode. Legen Sie etwas Teig auf ein feuchtes Spätzlebrett. Mit einem Schaber schaben Sie dann dünne Teigstreifen direkt vom Brett ins kochende Wasser. Hier können Sie die Form und Länge der Spätzle am besten selbst bestimmen. Ich tauche das Brett und den Schaber zwischendurch immer wieder in das heiße Wasser, damit der Teig nicht so klebt.
- Geben Sie immer nur eine Portion Spätzle ins Wasser, damit der Topf nicht überfüllt ist. Die Spätzle brauchen Platz, um richtig zu garen und nicht aneinander zu kleben.
- Sobald die Spätzle an die Oberfläche steigen, sind sie fertig. Das dauert in der Regel nur 1-2 Minuten. Lassen Sie sie nicht zu lange kochen, sonst werden sie matschig.
- Fischen Sie die fertigen Spätzle mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser und lassen Sie sie gut abtropfen. Sie können sie entweder direkt weiterverarbeiten oder in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben, um den Garprozess zu stoppen, wenn Sie sie später anbraten möchten. Wenn ich sie sofort serviere, lasse ich sie einfach kurz abtropfen. Für ein besseres Anbratergebnis später schwenke ich sie oft auch gerne in etwas Butter oder Öl, damit sie nicht zusammenkleben.
- Wiederholen Sie den Vorgang, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.
4. Die Walnuss-Salbei-Butter zubereiten
Die Walnuss-Salbei-Butter ist die Seele dieses Gerichts. Sie verleiht den Spätzle eine unglaubliche Tiefe, eine nussige Note und das unverwechselbare Aroma von gebräunter Butter und frischem Salbei. Es ist ein einfacher, aber äußerst wirkungsvoller Schritt, der dieses Gericht von “gut” zu “fantastisch” erhebt.
- Zuerst kümmern wir uns um die Walnüsse. Wenn Sie ganze Walnüsse haben, hacken Sie diese grob. Ich mag es, wenn die Stücke noch etwas Biss haben und nicht zu fein sind.
- Nun zum Salbei: Waschen Sie die frischen Salbeiblätter gründlich und tupfen Sie sie vorsichtig trocken. Das ist wichtig, damit das Wasser beim Braten in der Butter nicht spritzt. Lassen Sie die Blätter ganz oder zupfen Sie sie grob. Manche Leute schneiden sie auch in Streifen, aber ich finde, ganze Blätter sehen schöner aus und entfalten ihr Aroma besser.
- Nehmen Sie eine große Pfanne, die groß genug ist, um später die Spätzle darin zu schwenken. Geben Sie die ungesalzene Butter hinein und erhitzen Sie sie bei mittlerer Hitze.
- Beobachten Sie die Butter genau: Zuerst wird sie schmelzen und schäumen. Dann wird sie klarer und die Milchfeststoffe am Boden beginnen zu bräunen. Das ist der magische Moment! Die Butter entwickelt dann einen wunderbaren, nussigen Geruch – das ist die sogenannte “Nussbutter” oder “Beurre noisette”. Achten Sie darauf, dass sie nicht verbrennt, denn das kann sehr schnell passieren!
- Sobald die Butter eine schöne goldbraune Farbe angenommen hat und nussig duftet, geben Sie die gehackten Walnüsse und die Salbeiblätter hinzu. Schwenken Sie alles für etwa 1-2 Minuten in der Pfanne. Die Walnüsse werden leicht angeröstet und die Salbeiblätter werden knusprig und entfalten ihr volles Aroma in der heißen Butter. Ich liebe den Geruch, der sich dabei in der Küche ausbreitet!
- Nehmen Sie die Pfanne vom Herd. Würzen Sie die Walnuss-Salbei-Butter mit einer Prise Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Die Menge an Salz hängt davon ab, wie salzig Ihre Spätzle bereits sind und wie Sie es persönlich mögen.
5. Anbraten und Servieren der Kürbis-Spätzle
Der letzte Schritt ist das Anbraten der gekochten Spätzle in unserer aromatischen Butter und das finale Anrichten. Hier bekommen die Spätzle ihre goldbraune Farbe und eine leicht knusprige Textur, die einfach unwiderstehlich ist.
- Stellen Sie die Pfanne mit der Walnuss-Salbei-Butter zurück auf mittlere Hitze. Geben Sie nun die abgetropften, gekochten Kürbis-Spätzle hinzu.
- Schwenken oder braten Sie die Spätzle für etwa 5-7 Minuten unter gelegentlichem Rühren an, bis sie leicht goldbraun sind und einige von ihnen eine schöne, leicht knusprige Oberfläche bekommen haben. Ich finde, diese leichte Bräunung verleiht den Spätzle nicht nur eine tolle Textur, sondern auch noch mehr Geschmack.
- Schmecken Sie die Spätzle nun final ab. Brauchen sie noch etwas Salz oder Pfeffer? Vielleicht noch eine Prise Muskatnuss? Hier können Sie ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack würzen.
- Richten Sie die Kürbis-Spätzle sofort auf Tellern an. Ich streue immer gerne noch etwas frisch geriebenen Parmesan oder Pecorino darüber – die salzige, würzige Note des Käses passt hervorragend zu den süßlichen Kürbis-Spätzle und der nussigen Salbeibutter.
- Für das Auge lege ich gerne noch ein paar frische Salbeiblätter auf die angerichteten Spätzle. Das sieht nicht nur schön aus, sondern verstärkt auch das Aroma.
Tipps für perfekte Kürbis-Spätzle:
- Vorbereitung: Das Kürbispüree kann man sehr gut schon am Vortag zubereiten. So spart man Zeit am Kochtag und das Püree ist garantiert gut abgekühlt.
- Teigkonsistenz: Lieber etwas zu zäh als zu flüssig! Zu fester Teig lässt sich mit einem Schuss Wasser oder Milch korrigieren, zu flüssigen Teig zu retten ist deutlich schwieriger (man müsste mehr Mehl einarbeiten, was die Textur ändern kann).
- Nicht überkochen: Spätzle sind sehr schnell gar. Sobald sie oben schwimmen, sind sie fertig. Ein Moment zu lang und sie werden matschig.
- Wieder aufwärmen: Übrig gebliebene Spätzle lassen sich am besten in einer Pfanne mit etwas Butter oder Öl anbraten. Sie werden dann wieder schön knusprig und schmecken fast noch besser!
Ein Hoch auf Genuss!
Ich hoffe, Sie genießen dieses Gericht genauso sehr wie ich. Es ist eine wunderbare Art, den Herbst auf den Teller zu bringen und zeigt, wie vielseitig Spätzle sein können. Lassen Sie es sich schmecken!

Fazit:
Liebe Kochbegeisterte, wir sind am Ende unserer kulinarischen Reise angelangt, und ich hoffe von Herzen, dass Sie genauso begeistert von diesem Gericht sind wie ich. Was macht dieses Rezept zu einem absoluten Muss in Ihrer Küche? Es ist die perfekte Harmonie aus erdigen, süßen und herzhaften Noten, die in jedem Bissen tanzen. Das Gericht ist weit mehr als nur eine einfache Mahlzeit; es ist eine Umarmung für die Seele, ein Fest der Sinne und ein wunderschönes Beispiel dafür, wie einfache, saisonale Zutaten zu etwas wirklich Außergewöhnlichem werden können. Die leuchtende Farbe des Kürbis, die zarten, selbstgemachten Spätzle, die knackige Textur der Walnüsse und das unvergleichliche Aroma von frischem Salbei – all diese Komponenten verschmelzen zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Es ist deftig genug, um an kühlen Abenden zu wärmen, aber dennoch raffiniert genug, um Ihre Gäste zu beeindrucken.
Die Kombination aus der natürlichen Süße des Kürbis, der angenehmen Sättigung der Spätzle, dem nussigen Biss der Walnüsse und dem leicht pfeffrigen, würzigen Aroma des Salbeis macht die Kuerbis Spaetzle Walnuss Salbei zu einem wahren Meisterwerk der Herbst- und Winterküche. Ich habe mich in die Tiefe und Komplexität dieser Aromen verliebt, die so harmonisch zusammenspielen und doch jede Zutat ihre eigene Geschichte erzählen lässt. Es ist ein Gericht, das Erinnerungen weckt und gleichzeitig neue schafft, ein Gericht, das zum Verweilen und Genießen einlädt. Die Zubereitung mag ein wenig Mühe kosten, besonders wenn Sie die Spätzle selbst schaben, aber ich verspreche Ihnen, jeder einzelne Schritt ist es wert. Das Endergebnis ist ein Teller voller Glück, der sowohl optisch als auch geschmacklich absolut überzeugt.
Serviervorschläge und köstliche Variationen:
Während dieses Gericht auch pur schon ein Gedicht ist, gibt es doch einige Möglichkeiten, es noch zu verfeinern oder neu zu interpretieren. Ein leichter, knackiger grüner Salat mit einem einfachen Zitronen-Vinaigrette-Dressing bildet einen wunderbaren Kontrast zur Reichhaltigkeit der Spätzle und bringt eine willkommene Frische auf den Tisch. Stellen Sie sich vor, wie die kühlen, saftigen Blätter die Wärme und den cremigen Geschmack der Spätzle perfekt ausbalancieren! Für diejenigen, die gerne ein Glas Wein dazu genießen, empfehle ich einen trockenen Weißwein, wie einen Grauburgunder oder einen Veltliner, dessen fruchtige Noten die Aromen des Kürbis und des Salbeis wunderbar ergänzen. Ein Klecks Crème fraîche oder ein Löffel saurer Sahne, der sich langsam in die warme Speise schmilzt, kann dem Gericht eine zusätzliche Cremigkeit und eine feine Säure verleihen, die das Geschmackserlebnis noch komplexer und runder macht.
Aber lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Dieses Rezept bietet eine fantastische Grundlage für eigene Experimente. Anstelle des Hokkaido-Kürbis können Sie auch Butternut-Kürbis verwenden, der eine etwas süßere und buttrigere Note mitbringt. Wenn Sie eine fleischige Komponente wünschen, streuen Sie einfach etwas knusprig gebratenen Speck oder Pancetta über das fertige Gericht – der salzige, rauchige Geschmack harmoniert wunderbar. Für eine vegetarische oder vegane Variante können geräucherter Tofu in kleinen Würfeln oder geröstete Kichererbsen eine hervorragende Proteinquelle und Textur bieten. Auch andere Nüsse wie Pekannüsse oder geröstete Haselnüsse könnten eine interessante Abwechslung zu den Walnüssen darstellen. Eine Prise frisch geriebener Parmesan oder Pecorino kurz vor dem Servieren hebt die Umami-Noten hervor und verleiht dem Gericht eine zusätzliche Tiefe.
Experimentieren Sie auch mit anderen Kräutern, wenn Sie möchten. Ein Hauch von Thymian oder Rosmarin könnte dem Salbei eine spannende Facette hinzufügen, obwohl der Salbei selbst schon so prägnant und charakteristisch ist. Und für diejenigen, die es gerne etwas pikanter mögen, können ein paar Chiliflocken, die kurz mitgebraten werden, dem Gericht einen angenehmen Kick verleihen. Eine weitere Möglichkeit, die Cremigkeit zu erhöhen, ist ein Schuss Sahne oder, für eine pflanzliche Variante, Kokosmilch. Dies macht das Gericht noch luxuriöser und verwöhnt den Gaumen auf eine ganz besondere Weise. Das Schöne an der Küche ist, dass sie uns stets einlädt, Neues auszuprobieren und Rezepte an unseren eigenen Geschmack anzupassen.
Ihre kulinarische Reise beginnt jetzt!
Ich kann es kaum erwarten, dass Sie dieses Gericht selbst zubereiten und die Freude erleben, die es mit sich bringt. Packen Sie Ihre Kochschürze, lassen Sie sich von den Aromen verführen und tauchen Sie ein in die Welt dieser wunderbaren
Ich möchte Sie von Herzen dazu ermutigen, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen! Was hat Ihnen am besten geschmeckt? Haben Sie eine der Variationen ausprobiert oder sogar Ihre eigene kreative Note hinzugefügt? Wir lieben es, von Ihren Kochabenteuern zu hören, uns inspirieren zu lassen und zu sehen, wie Sie dieses Rezept zu Ihrem eigenen machen. Teilen Sie Ihre Fotos, erzählen Sie uns von den Reaktionen Ihrer Familie und Freunde und geben Sie uns gerne Feedback. Die Küche ist ein Ort des Teilens, des Lernens und der puren Freude am Genuss. Ich bin mir absolut sicher, dass dieses Gericht einen festen Platz in Ihrem Repertoire finden wird und Sie immer wieder aufs Neue begeistern kann. Lassen Sie uns gemeinsam die Liebe zum guten Essen feiern!
Kürbis Spätzle mit Walnuss-Salbei
Herbstliche Kürbis Spätzle mit Walnuss und Salbei – eine schwäbische Neuinterpretation. Goldgelbe, hausgemachte Spätzle umhüllt von cremiger Kürbissauce, verfeinert mit gerösteten Walnüssen und frischem Salbei. Ein elegantes Soulfood, das als vegetarischer Hauptgang oder raffinierte Beilage begeistert. Leicht zuzubereiten und perfekt für gemütliche Herbsttage.
Zutaten
Anweisungen
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



