Sushi Cups – stellen Sie sich vor, Sie könnten den erfrischenden Geschmack Ihrer Lieblings-Sushi-Rollen genießen, ohne stundenlang Reis zu rollen und komplizierte Techniken zu meistern! Diese entzückenden kleinen Reisschälchen sind nicht nur unglaublich fotogen, sondern auch der Inbegriff von Genuss ohne Aufwand. Ich bin fest davon überzeugt, dass sie die perfekte Lösung für Sushi-Liebhaber sind, die den authentischen Geschmack schätzen, aber eine unkomplizierte Zubereitung bevorzugen. Sie bieten die gesamte Geschmackspalette und die wunderbare Textur von Sushi, verpackt in einer einfach zu handhabenden und optisch ansprechenden Form.
Die moderne Interpretation eines Klassikers
Während die Kunst des traditionellen Sushi-Rollens eine jahrhundertealte japanische Tradition ist, die Präzision und Hingabe erfordert, bieten uns Sushi Cups eine moderne, zugängliche Interpretation. Sie erlauben es uns, die frischen Aromen und vielfältigen Texturen zu erleben, die Sushi so beliebt machen, jedoch in einem Format, das ideal für zwanglose Zusammenkünfte, Partys oder ein schnelles Abendessen unter der Woche ist.
Was ich an diesem Gericht besonders liebe, ist die Freiheit der Kreation. Man kann sie mit Lachs, Thunfisch, Avocado, Gurke oder Tofu füllen – die Möglichkeiten sind endlos! Die Kombination aus cremigem Avocado, knackigem Gemüse und dem perfekt gewürzten Sushi-Reis in mundgerechten Portionen ist einfach unwiderstehlich. Sie sind nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch eine wunderbare Art, Gäste zu beeindrucken, ohne ins Schwitzen zu geraten. Diese kleinen Köstlichkeiten machen Sushi für jeden Anlass zugänglich und sind ein echter Hingucker auf jedem Buffet.

Zutaten:
Liebe Freunde der japanischen Küche, diese Sushi Cups sind eine fantastische Möglichkeit, den unwiderstehlichen Geschmack von Sushi in einer kinderleichten, partyfreundlichen Form zu genießen. Vergesst kompliziertes Rollen! Hier ist alles, was wir für unser kreatives Sushi-Abenteuer brauchen:
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Für den perfekt klebrigen Sushi-Reis:
- 300 g Sushi-Reis: Bitte achtet auf echten Sushi-Reis, einen Kurzkornreis. Er hat die nötige Stärke, um nach dem Kochen klebrig und formbar zu sein, was für unsere Sushi Cups entscheidend ist.
- 350 ml Wasser: Für das Kochen des Reises.
- 50 ml Reisessig: Am besten nehmt ihr japanischen Reisessig, da er milder ist. Er verleiht dem Reis den typischen säuerlichen, leicht süßlichen Geschmack.
- 2 EL Zucker: Kristallzucker löst sich gut auf und sorgt für die Süße in unserer Reisessig-Mischung.
- 1 TL Salz: Fein und ohne Jod. Balanciert die Süße und Säure perfekt aus.
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Für die unwiderstehlichen Füllungen und Toppings:
Hier sind wir ganz flexibel! Ich schlage euch meine Favoriten vor, aber lasst eurer Kreativität freien Lauf. Wichtig ist, dass alles frisch und hochwertig ist, um den besten Geschmack für unsere Sushi Cups zu garantieren.
- 200 g Räucherlachs: In feinen Scheiben oder Streifen geschnitten. Er ist einfach zu handhaben und hat einen kräftigen Geschmack, der gut zum Reis passt. Alternativ könnt ihr auch frischen Lachs von Sashimi-Qualität verwenden, ihn in kleine Würfel schneiden oder kurz anbraten.
- 1 große reife Avocado: In kleine Würfel geschnitten. Achtet darauf, dass sie nicht zu hart und nicht zu weich ist. Eine reife Avocado ist leicht nachgiebig beim Druck.
- ½ Gurke: Entkernt und in kleine Würfel oder feine Julienne-Streifen geschnitten. Das Entkernen verhindert, dass die Gurke zu viel Wasser abgibt und unsere Sushi Cups wässrig werden.
- 1 reife Mango: Ebenfalls in kleine Würfel geschnitten. Ihre Süße bringt eine wunderbare exotische Note ins Spiel.
- 100 g Frischkäse Natur: Oder mit feinen Kräutern. Er sorgt für eine cremige Textur und einen milden Kontrast zu den anderen Aromen.
- 2-3 Nori-Blätter: Gerösteter Seetang, in feine Streifen geschnitten oder grob zerbröselt. Gibt den typischen Meeresgeschmack und eine schöne Knusprigkeit.
- 2 EL gerösteter Sesam: Eine Mischung aus schwarzem und weißem Sesam sieht besonders ansprechend aus und sorgt für nussige Noten.
- 2 Frühlingszwiebeln: In feine Ringe geschnitten, zur Dekoration und für eine leichte Schärfe.
- Optional: 1 Dose Thunfisch (im eigenen Saft): Gut abgetropft und zerpflückt, eventuell mit etwas Mayonnaise gemischt für eine cremige Füllung.
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Für die würzige Mayonnaise (Spicy Mayo – mein absoluter Geheimtipp für die Sushi Cups!):
- 4 EL Mayonnaise: Am besten japanische Mayonnaise (z.B. Kewpie), da sie cremiger und würziger ist. Geht aber auch mit normaler, guter Qualität.
- 1-2 TL Sriracha-Sauce: Je nachdem, wie scharf ihr es mögt. Gibt einen tollen Kick!
- ½ TL Limettensaft (optional): Für eine frische Säure, die die Schärfe und Cremigkeit perfekt ausbalanciert.
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Zum Servieren:
- Sojasauce
- Wasabi
- Eingelegter Ingwer (Gari)
Vorbereitung des Sushi-Reises: Das Herzstück unserer Sushi Cups
Der Reis ist das A und O bei jedem Sushi-Gericht, und das gilt natürlich auch für unsere Sushi Cups. Er muss perfekt gekocht und gewürzt sein, um die richtige Textur und den authentischen Geschmack zu erhalten. Lasst uns das Schritt für Schritt durchgehen:
- Reis gründlich waschen (ca. 10 Minuten Geduld ist gefragt!):
Nehmt den Sushi-Reis in eine große Schüssel und bedeckt ihn mit kaltem Wasser. Nun beginnt das Waschen: Mit den Händen den Reis sanft reiben und kneten. Ihr werdet sehen, wie das Wasser milchig wird – das ist die Stärke, die wir loswerden wollen. Gießt das milchige Wasser ab und wiederholt diesen Vorgang mindestens 5-7 Mal, bis das Wasser, das ihr abgießt, fast klar ist. Dieser Schritt ist absolut entscheidend, damit der Reis nicht zu klebrig wird und die einzelnen Körner nach dem Kochen schön glänzen. Ein gut gewaschener Reis ist die Basis für exzellente Sushi Cups!
- Reis einweichen lassen und dann kochen (Topf-Methode):
Nach dem Waschen lasst den Reis in einem feinen Sieb für etwa 30 Minuten abtropfen und leicht antrocknen. Das hilft ihm, gleichmäßiger zu garen. Gebt den abgetropften Reis in einen Topf mit einem dicken Boden. Fügt die 350 ml frisches, kaltes Wasser hinzu. Deckt den Topf fest mit einem passenden Deckel ab. Bringt das Wasser bei mittlerer bis hoher Hitze zum Kochen. Sobald das Wasser kocht (ihr werdet es am Klappern des Deckels hören oder vorsichtig nachsehen), reduziert die Hitze sofort auf die niedrigste Stufe. Lasst den Reis nun für etwa 12-15 Minuten köcheln, ohne den Deckel anzuheben! Der Dampf muss im Topf bleiben, um den Reis perfekt zu garen. Nach der Kochzeit nehmt den Topf vom Herd und lasst den Reis weitere 10 Minuten ruhen, immer noch mit geschlossenem Deckel. Das ist wichtig, damit der restliche Dampf in die Reiskörner einziehen kann und sie schön locker und doch klebrig werden. Für Reiskocher-Besitzer: Folgt einfach den Anweisungen eures Gerätes für Sushi-Reis; meist ist es ein 1:1,1 bis 1:1,2 Verhältnis von Reis zu Wasser.
- Sushi-Essig-Mischung zubereiten:
Während der Reis kocht und ruht, bereiten wir die Würzmischung zu. Gebt den Reisessig, den Zucker und das Salz in einen kleinen Topf. Erhitzt die Mischung bei niedriger Hitze, bis sich Zucker und Salz vollständig aufgelöst haben. Rührt dabei gelegentlich um. Lasst die Essig-Mischung danach etwas abkühlen, aber sie muss nicht komplett kalt sein. Sie sollte noch lauwarm sein, wenn sie zum Reis gegeben wird.
- Reis würzen und abkühlen lassen (die Kunst des “Hangiri”):
Übertragt den fertig gekochten und leicht abgekühlten Reis vorsichtig in eine große, flache Holzschüssel (traditionell ein Hangiri) oder eine nicht-metallische Schüssel. Metall kann mit dem Essig reagieren und den Geschmack beeinträchtigen. Gießt die vorbereitete Essig-Mischung gleichmäßig über den warmen Reis. Nun kommt der wichtigste Teil: Mit einem Holzspatel oder einem Reislöffel den Reis in „schneidenden“ oder „faltenden“ Bewegungen vermengen. Versucht dabei, die einzelnen Reiskörner nicht zu zerdrücken. Gleichzeitig fächert den Reis mit einem Handfächer oder einem Stück Pappe, um ihn schnell abzukühlen. Das Fächern sorgt nicht nur für ein schnelleres Abkühlen, sondern auch dafür, dass der Reis seinen schönen Glanz behält und die überschüssige Feuchtigkeit entweichen kann, während die Essig-Mischung einzieht. Dieser Prozess macht den Reis schön locker und dennoch klebrig – perfekt für unsere Sushi Cups. Der Reis sollte auf Körpertemperatur abgekühlt sein, bevor wir ihn für die Sushi Cups verwenden.
Vorbereitung der Füllungen: Farbenfroh und geschmackvoll
Während der Reis abkühlt, können wir uns den köstlichen Füllungen widmen. Hier ist Präzision beim Schneiden gefragt, denn kleine Würfel lassen sich später leichter in die Sushi Cups schichten.
- Lachs, Gurke und Mango vorbereiten:
Schneidet den Räucherlachs in mundgerechte Streifen oder kleine Würfel. Wenn ihr frischen Lachs verwendet, würfelt ihn sehr fein. Die Gurke habe ich euch empfohlen, zu entkernen und dann in kleine Würfel oder Julienne-Streifen zu schneiden. Die Mango schält und würfelt ihr ebenfalls fein. Achtet darauf, dass alle Stücke etwa die gleiche Größe haben, damit sich die Sushi Cups später gut schichten und essen lassen.
- Avocado schneiden und vor Oxidation schützen:
Halbiert die Avocado, entfernt den Kern und löst das Fruchtfleisch mit einem Löffel heraus. Schneidet das Fruchtfleisch in kleine Würfel. Um zu verhindern, dass die Avocado braun wird (oxidiert), beträufelt sie sofort nach dem Schneiden mit ein paar Tropfen Limetten- oder Zitronensaft. Das erhält ihre schöne grüne Farbe für unsere Sushi Cups.
- Frischkäse und Nori vorbereiten:
Den Natur-Frischkäse könnt ihr pur verwenden oder nach Belieben mit einer Prise Salz und Pfeffer oder feinen Kräutern verfeinern. Schneidet die Nori-Blätter mit einer Schere in feine Streifen oder zerbröselt sie einfach grob. Beides ist später eine tolle Ergänzung für Textur und Geschmack.
- Spicy Mayo anrühren:
In einer kleinen Schüssel vermengt ihr die Mayonnaise mit der Sriracha-Sauce und optional dem Limettensaft. Rührt alles gut um, bis eine homogene, leicht orangefarbene Sauce entsteht. Probiert und passt die Schärfe bei Bedarf an. Diese Spicy Mayo ist ein absolutes Muss für viele meiner Sushi Cups!
Zusammenbau der Sushi Cups: Schicht für Schicht zum Genuss
Jetzt kommt der spaßige Teil! Das Schichten der verschiedenen Komponenten in die Muffinform. Hier sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt, aber ich gebe euch eine bewährte Reihenfolge, die gut funktioniert.
- Muffinform vorbereiten:
Fettet die Mulden eurer Muffinform (am besten eine Silikonform oder eine Metallform mit Antihaftbeschichtung) ganz leicht mit etwas Sesamöl oder einem neutralen Speiseöl ein. Das hilft uns, die fertigen Sushi Cups später leichter herauszulösen. Wenn ihr keine Silikonform habt, könnt ihr auch Frischhaltefolie in jede Mulde legen, damit die Sushi Cups sich leichter stürzen lassen.
- Reis als Basis schichten:
Nehmt eine kleine Menge des abgekühlten Sushi-Reises und drückt eine dünne, aber feste Schicht auf den Boden jeder Muffinform-Mulde. Der Reis sollte etwa 1-2 cm hoch sein. Verwendet dazu einen kleinen Löffel oder eure angefeuchteten Fingerspitzen, um den Reis gleichmäßig und fest anzudrücken. Eine feste Reisschicht ist wichtig, damit die Sushi Cups später stabil sind.
- Erste Füllungsschicht (z.B. Lachs oder Thunfisch):
Verteilt eine Schicht Lachsstreifen oder den vorbereiteten Thunfisch auf dem Reis. Drückt auch diese Schicht leicht an. Achtet darauf, dass die Füllung nicht über den Rand der Reisbasis hinausragt.
- Zweite Füllungsschicht (z.B. Avocado und Gurke):
Darauf kommt nun eine Schicht Avocadowürfel und Gurkenwürfel. Hier könnt ihr schon ein bisschen mit Farben spielen. Drückt auch diese Schicht wieder sanft an.
- Dritte Füllungsschicht (z.B. Mango und Frischkäse):
Fügt eine Schicht Mangowürfel und kleine Kleckse Frischkäse hinzu. Der Frischkäse kann auch mit einem Spritzbeutel und kleiner Tülle dekorativ aufgetragen werden.
- Abschluss mit Reis (optional, aber sorgt für Stabilität):
Wenn ihr mögt und die Mulde noch Platz hat, könnt ihr eine sehr dünne Schicht Reis obenauf geben und diese festdrücken. Dies ist besonders nützlich, wenn ihr die Sushi Cups später stürzen wollt, um eine glatte Reisoberfläche nach oben zu bekommen.
- Alles festdrücken und kühlen:
Drückt die gesamte Füllung in jeder Mulde noch einmal sehr fest mit einem Löffel oder den Fingern an. Je fester ihr drückt, desto stabiler werden eure Sushi Cups sein und desto besser lassen sie sich später aus der Form lösen. Stellt die Muffinform für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Das hilft den Sushi Cups, ihre Form zu halten.
- Sushi Cups aus der Form lösen:
Nach der Kühlzeit nehmt die Form aus dem Kühlschrank. Fahrt vorsichtig mit einem kleinen, spitzen Messer am Rand jeder Mulde entlang, um die Sushi Cups zu lösen. Dreht dann die Form über eine Servierplatte und stürzt die Cups vorsichtig heraus. Wenn ihr Frischhaltefolie verwendet habt, könnt ihr diese einfach an den überstehenden Rändern hochziehen, um die Cups zu entnehmen.
Servieren und Genießen: Der krönende Abschluss
Unsere wunderschönen Sushi Cups sind nun bereit, ihren großen Auftritt zu haben! Jetzt geht es nur noch um die perfekte Präsentation und die letzten geschmacklichen Finessen.
- Garnieren mit den letzten Feinheiten:
Platziert die fertigen Sushi Cups ansprechend auf einer Servierplatte. Jetzt kommt unsere selbstgemachte Spicy Mayo zum Einsatz! Ich liebe es, einen kleinen Klecks oder ein feines Zickzackmuster mit der Spicy Mayo über jeden Cup zu geben. Wer es einfacher mag, kann die Sauce auch in eine kleine Spritzflasche füllen oder einfach mit einem Teelöffel dekorativ aufbringen. Bestreut die Sushi Cups großzügig mit geröstetem Sesam (schwarz und weiß für mehr Kontrast), den feinen Nori-Streifen oder Bröseln und den frischen Frühlingszwiebelringen. Das Auge isst schließlich mit, und diese Garnituren machen unsere Sushi Cups nicht nur optisch unwiderstehlich, sondern geben auch noch eine extra Geschmackskomponente und Textur.
- Beilagen und Verzehrempfehlung:
Reicht zu den Sushi Cups kleine Schälchen mit Sojasauce, Wasabi und eingelegtem Ingwer (Gari). Jeder kann sich dann nach Belieben bedienen und die Kombinationen variieren. Die Sushi Cups schmecken am besten frisch zubereitet und leicht gekühlt. Sie sind perfekt als Fingerfood für Partys, als Vorspeise oder als leichte Mahlzeit. Sie sind auch eine fantastische Möglichkeit, Kinder an die Welt des Sushi heranzuführen, da sie so einfach zu handhaben sind und man die Füllungen ganz nach Geschmack anpassen kann.
- Aufbewahrungstipps:
Sollten wider Erwarten ein paar Sushi Cups übrig bleiben, deckt sie luftdicht ab und bewahrt sie für maximal einen Tag im Kühlschrank auf. Beachtet jedoch, dass Avocado schnell braun werden kann und der Reis seine beste Textur frisch hat. Ich empfehle daher, sie möglichst schnell zu verzehren, um das volle Aroma und die beste Konsistenz zu genießen.
Ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude beim Zubereiten und Genießen dieser köstlichen Sushi Cups wie ich! Sie sind eine tolle, unkomplizierte Variante des klassischen Sushi und bringen japanisches Flair auf jede Tafel.

Fazit:
Ich hoffe, Sie sind jetzt genauso begeistert von dieser Rezeptidee wie ich! Die Sushi Cups sind meiner Meinung nach nicht nur eine geniale Abwechslung zum traditionellen Sushi, sondern auch eine fantastische Möglichkeit, Ihre Kreativität in der Küche auszuleben. Was sie so unwiderstehlich macht, ist ihre unglaubliche Einfachheit in der Zubereitung, gepaart mit einem Ergebnis, das sowohl optisch als auch geschmacklich absolut überzeugt. Man muss kein Sushi-Meister sein, um diese kleinen Köstlichkeiten zu zaubern. Sie sind perfekt für einen schnellen, gesunden Lunch, ein leichtes Abendessen oder als beeindruckender Hingucker auf jeder Party. Die Handhabung ist denkbar unkompliziert, kein kompliziertes Rollen, kein langes Vorbereiten – einfach Reis in die Form, Füllung drauf, und fertig ist ein kleines Kunstwerk. Es ist diese Kombination aus Bequemlichkeit und Gourmet-Erlebnis, die mich jedes Mal aufs Neue begeistert und mich dazu bringt, dieses Rezept immer wieder zuzubereiten.
Das Schöne an den Sushi Cups ist, dass sie so vielseitig sind. Sie können sie exakt an Ihren Geschmack und die Vorlieben Ihrer Gäste anpassen. Ob Sie nun rohen Fisch lieben oder lieber eine vegetarische oder sogar vegane Variante bevorzugen – alles ist möglich. Die Frische der Zutaten kommt hier besonders gut zur Geltung und macht jedes Cup zu einem kleinen, individuellen Geschmackserlebnis. Ich finde, es ist die perfekte Lösung für alle, die Sushi lieben, aber den Aufwand scheuen oder eine originelle Präsentation suchen. Die Möglichkeiten sind schier endlos, und genau das macht dieses Rezept zu einem absoluten Muss für jede moderne Küche. Es ist eine Einladung, mutig zu sein und mit Aromen und Texturen zu experimentieren, die Sie lieben, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität oder dem Genuss eingehen zu müssen. Gerade für spontane Anlässe sind diese kleinen Häppchen unschlagbar.
Nun zu den schier endlosen Variationsmöglichkeiten, die dieses Rezept zu einem immer wieder neuen Erlebnis machen. Denken Sie über die vorgeschlagenen Füllungen hinaus! Wie wäre es zum Beispiel mit marinierten Garnelen, die Sie kurz anbraten, oder einer cremigen Avocado-Thunfisch-Mischung? Für die Veggie-Liebhaber empfehle ich geröstete Süßkartoffelwürfel mit einem Hauch von Räucherpaprika, knackigen Edamame-Bohnen, fein geschnittenem Radieschen oder knackigen Gurkenstreifen. Auch geräucherter Tofu oder Tempeh, in Teriyaki-Soße mariniert und leicht angebraten, passen wunderbar und bieten eine fleischlose Alternative mit viel Geschmack. Die Texturvielfalt ist entscheidend: Denken Sie an etwas Knackiges wie geröstete Cashewkerne oder Sprossen, etwas Cremiges wie Avocado und etwas Frisches wie Koriander oder Minze, um jedes Cup zu einem wahren Fest für die Sinne zu machen.
Und vergessen Sie nicht die Saucen! Eine selbstgemachte Sriracha-Mayonnaise, eine pikante Erdnuss-Sauce oder eine klassische Ponzu-Sauce können den Geschmack auf ein neues Level heben. Auch ein einfacher Spritzer Limettensaft oder ein Hauch von Reisessig kann Wunder wirken und die Aromen perfekt abrunden. Bei den Toppings sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt: Sesam, Schwarzkümmel, Chilifäden, Kresse oder sogar kleine Algenstreifen (Nori) verleihen nicht nur zusätzlichen Geschmack, sondern auch eine ansprechende Optik. Stellen Sie sich eine bunte Platte mit verschiedenen Sushi Cups vor, die wie kleine Kunstwerke aussehen – das ist ein echter Blickfang auf jeder Feier oder ein genussvoller Hingucker auf dem Esstisch. Ich liebe es, eine Auswahl an verschiedenen Kreationen anzubieten, damit jeder Gast sein persönliches Lieblings-Cup entdecken kann. Das gemeinsame Experimentieren und Probieren macht einfach Spaß und fördert die Geselligkeit.
Geben Sie diesem Rezept eine Chance, ich bin mir sicher, Sie werden es nicht bereuen. Es ist die perfekte Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren und Ihre Freunde und Familie mit einer innovativen und unglaublich leckeren Idee zu überraschen. Ich würde mich riesig freuen, wenn Sie Ihre eigenen Kreationen und Erfahrungen mit diesen wunderbaren Sushi Cups teilen würden. Vielleicht haben Sie ja eine ganz besondere Füllung entdeckt oder eine neue Sauce kreiert, die unbedingt weitergegeben werden muss? Teilen Sie Fotos Ihrer Meisterwerke, erzählen Sie uns von Ihren Experimenten und inspirieren Sie andere Kochbegeisterte. Die kulinarische Welt lebt vom Austausch und der Freude am gemeinsamen Genuss. Also, worauf warten Sie noch? Ab in die Küche und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Ich kann es kaum erwarten, von Ihren Erfahrungen zu hören und zu sehen, was Sie aus dieser einfachen, aber genialen Idee gemacht haben!

Sushi Cups Rezept
Sushi Cups bieten den erfrischenden Geschmack von Sushi-Rollen in einer einfachen, schnellen und optisch ansprechenden Form. Ideal für zwanglose Anlässe, Partys oder ein schnelles Abendessen, da sie ohne kompliziertes Rollen zubereitet werden können und vielseitig mit verschiedenen Füllungen anpassbar sind.
Zutaten
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1 Tasse Sushi-Reis, gewaschen
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1 1/2 Tassen Wasser
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1/2 Tasse fein gehacktes Gemüse nach Wahl (z.B. Karotten, Gurken, Paprika, Sprossen)
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1/4 Tasse gedämpfte Mukimame (geschälte Edamame)
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1/4 Tasse gewürfelte Avocado (~1/2 kleine Avocado)
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1 EL Sauce nach Wahl (Sojasauce oder Kokos-Aminos)
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1/4 Tasse Mayonnaise
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1 TL Sriracha-Sauce (nach Geschmack)
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1 TL Kokos-Aminos oder Sojasauce
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1 TL Honig
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1/2 TL Sesamöl
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Schwarzer Sesam, zum Garnieren
Anweisungen
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Step 1
Sushi-Reis gründlich waschen, bis das Wasser klar ist (ca. 10 Min.). 30 Minuten abtropfen lassen. Mit 1 1/2 Tassen Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, dann bei niedrigster Hitze 12-15 Minuten köcheln. Topf vom Herd nehmen und 10 Minuten ruhen lassen. Den Reis auf Körpertemperatur abkühlen lassen. -
Step 2
Gemüse, Mukimame und Avocado klein schneiden. Avocado sofort mit etwas Limettensaft beträufeln, um Bräunung zu verhindern. -
Step 3
Mayonnaise, Sriracha, 1 TL Kokos-Aminos/Sojasauce, Honig und Sesamöl zu einer homogenen, würzigen Sauce verrühren. Schärfe nach Belieben anpassen. -
Step 4
Eine Muffinform leicht ölen. Jede Mulde mit einer festen Schicht gekochten Sushi-Reis füllen. Darauf das gehackte Gemüse, Mukimame und Avocado schichten. Alles fest andrücken. -
Step 5
Die gefüllten Cups fest andrücken und die Muffinform für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Danach vorsichtig aus der Form lösen. -
Step 6
Sushi Cups auf einer Platte anrichten, mit der zubereiteten würzigen Mayonnaise beträufeln und mit der zusätzlichen 1 EL Sauce nach Wahl (Sojasauce oder Kokos-Aminos) garnieren. Mit schwarzem Sesam bestreuen und sofort servieren.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



