Veganer Lebkuchen Schokoladenglasur – unwiderstehlich!

Veganer Lebkuchen Schokoladenglasur – allein diese Worte zaubern ein Lächeln auf mein Gesicht und den unwiderstehlichen Duft der Weihnachtszeit in meine Nase! Stellen Sie sich vor: die würzige Süße traditionellen Lebkuchens, perfekt gebacken bis zur idealen Zartheit, umhüllt von einer reichhaltigen, glänzenden Schokoladenglasur, die auf der Zunge zergeht. Das klingt nach Kindheitserinnerungen und gemütlichen Stunden, nicht wahr? Ich verspreche Ihnen, dieses Rezept wird genau das liefern und noch viel mehr.

Lebkuchen, ein Gebäck mit einer Geschichte, die Jahrhunderte zurückreicht, ist tief in der deutschen Weihnachtstradition verwurzelt. Ursprünglich oft in Klöstern hergestellt, symbolisiert er Wärme, Geborgenheit und Festlichkeit, ein süßer Gruß aus einer vergangenen Zeit. Doch wer sagt, dass Tradition nicht modern und inklusiv sein kann? Ich freue mich unglaublich, Ihnen eine Version dieses geliebten Klassikers präsentieren zu dürfen, die gänzlich ohne tierische Produkte auskommt und dabei nichts an ihrem magischen Charme oder Geschmack einbüßt. Es ist die perfekte Kreation, um die festliche Stimmung zu genießen, egal ob Sie Veganer sind oder einfach nur etwas Neues und Köstliches probieren möchten.

Die Beliebtheit dieses Gebäcks liegt in seiner einzigartigen Geschmackskombination: die wärmenden Gewürze wie Zimt, Nelken und Kardamom, gepaart mit der natürlichen Süße (in unserer Version natürlich aus veganen Alternativen) und dem sanften Schmelz der Schokolade. Diese harmonische Verbindung macht jeden Bissen zu einem kleinen Fest für die Sinne. Und wenn diese Lebkuchen dann noch mit einer so himmlischen Veganer Lebkuchen Schokoladenglasur überzogen werden, wird jeder zum Fan! Es ist nicht nur ein Gebäck; es ist ein Gefühl, ein Stück Gemütlichkeit, das wir alle in den kälteren Monaten so sehr schätzen. Lassen Sie uns gemeinsam diesen zauberhaften Genuss zubereiten!

<h2>Zutaten:</h2>

<h3>Für den veganen Lebkuchenteig:</h3>
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<li><strong>350 g Weizenmehl Typ 405 oder 550:</strong> Das Grundgerüst unseres Lebkuchens, sorgt für die nötige Struktur und die klassische Konsistenz. Ich persönlich bevorzuge Typ 550 für eine etwas festere, aber immer noch zarte Krume.</li>
<li><strong>100 g Rohrohrzucker oder brauner Zucker:</strong> Verleiht dem Lebkuchen eine angenehme Süße und eine leichte, karamellige Note, die hervorragend zu den Gewürzen passt. Brauner Zucker verstärkt diese Karamellnote noch zusätzlich.</li>
<li><strong>120 ml pflanzliche Milch:</strong> Ich verwende am liebsten Hafermilch für ihre natürliche Süße und cremige Textur, die den Teig wunderbar geschmeidig macht. Aber Soja- oder Mandelmilch funktionieren auch hervorragend und beeinflussen den Geschmack kaum.</li>
<li><strong>80 g vegane Margarine oder geschmolzenes Kokosöl:</strong> Für die Saftigkeit und Geschmeidigkeit des Teiges. Bitte achten Sie darauf, dass die Margarine zimmerwarm ist, damit sie sich gut mit den anderen Zutaten verbinden lässt. Geschmolzenes Kokosöl verleiht eine etwas festere Textur nach dem Abkühlen, was ich persönlich für Lebkuchen sehr mag.</li>
<li><strong>100 g Ahornsirup oder Agavendicksaft:</strong> Nicht nur ein Süßungsmittel, sondern auch entscheidend für die charakteristische feuchte und leicht klebrige Konsistenz, die wir von Lebkuchen lieben. Der Ahornsirup bringt zudem eine wunderbare eigene Geschmacksnote mit sich.</li>
<li><strong>2 EL ungesüßtes Kakaopulver:</strong> Verstärkt die dunkle Farbe und Tiefe des Geschmacks, ohne den Lebkuchen bitter zu machen. Es harmoniert hervorragend mit den Lebkuchengewürzen und der späteren Schokoladenglasur.</li>
<li><strong>2 TL Lebkuchengewürz:</strong> Das Herzstück unseres Aromas! Achten Sie auf eine gute Qualität des Gewürzes, um das volle Geschmackserlebnis zu erzielen. Frisches Gewürz macht einen riesigen Unterschied!</li>
<li><strong>1 TL Backpulver:</strong> Sorgt dafür, dass der Lebkuchen schön aufgeht und eine lockere, luftige Textur erhält, ohne dabei trocken zu werden.</li>
<li><strong>½ TL Natron:</strong> Arbeitet Hand in Hand mit dem Backpulver und sorgt für zusätzliche Lockerheit, besonders in Verbindung mit der pflanzlichen Milch, die oft eine leichte Säure besitzt.</li>
<li><strong>½ TL Zimt (zusätzlich zum Lebkuchengewürz, optional):</strong> Für alle Zimtliebhaber, die noch eine extra warme und würzige Note wünschen. Ich persönlich finde, Zimt kann man nie genug haben!</li>
<li><strong>Eine Prise Salz:</strong> Ein absoluter Geschmacksverstärker! Es gleicht die Süße aus und intensiviert die komplexen Aromen der Gewürze.</li>
<li><strong>Abrieb einer halben Bio-Zitrone (optional):</strong> Verleiht dem Lebkuchen eine frische, zitrusartige Note, die wunderbar mit den warmen Gewürzen harmoniert und dem Gebäck eine gewisse Leichtigkeit verleiht.</li>
<li><strong>Abrieb einer halben Bio-Orange (optional):</strong> Ähnlich wie die Zitrone, aber mit einer wärmeren, fruchtigeren Nuance, die besonders gut zur Weihnachtszeit passt. Sie können auch kandierte Orangenschale fein hacken und hinzufügen.</li>
</ul>

<h3>Für die vegane Schokoladenglasur:</h3>
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<li><strong>150 g Puderzucker:</strong> Die Basis unserer Glasur, sorgt für die Süße und die glatte, schmelzende Konsistenz. Unbedingt sieben, um Klümpchen zu vermeiden!</li>
<li><strong>2 EL ungesüßtes Kakaopulver:</strong> Verleiht unserer Glasur ihre intensive Schokoladennote und die schöne dunkle Farbe, die so gut zum Lebkuchen passt.</li>
<li><strong&gt{3-4 EL pflanzliche Milch:</strong> Für die richtige Konsistenz der Glasur. Beginnen Sie mit 3 EL und fügen Sie bei Bedarf löffelweise mehr hinzu, bis die Glasur perfekt streichfähig ist. Auch hier ist Hafermilch meine erste Wahl.</li>
<li><strong>1 EL geschmolzenes Kokosöl:</strong> Gibt der Glasur einen wunderbaren Glanz und eine zartschmelzende Textur, die auf der Zunge zergeht. Alternativ kann auch geschmolzene vegane Margarine verwendet werden, diese sorgt jedoch für weniger Glanz.</li>
<li><strong>½ TL Vanilleextrakt:</strong> Rundet den Geschmack der Schokoladenglasur perfekt ab und verleiht ihr eine feine, aromatische Note.</li>
</ul>

<h3>Zusätzlich (für die Dekoration, optional):</h3>
<ul>
<li><strong>Gehackte Mandeln oder Pistazien:</strong> Für eine schöne Textur, einen nussigen Kontrast und eine ansprechende Optik. Sie können auch Kokosraspeln verwenden.</li>
<li><strong>Orangenzesten:</strong> Frisch oder kandiert, für eine elegante Note und einen Hauch von Zitrusfrische auf der dunklen Glasur.</li>
<li><strong>Sternanis oder kleine Zimtstangen:</strong> Als festliche Dekoration, die auch aromatisch ist und eine wunderbare optische Wirkung erzielt.</li>
</ul>

<h3>Vorbereitung des veganen Lebkuchenteigs</h3>
<ol>
<li>Bevor wir richtig loslegen, heizen Sie bitte Ihren Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus. So sind wir bestens vorbereitet, wenn der Teig fertig ist und können den Lebkuchen sofort backen, ohne Wartezeit.</li>
<li>In einer großen Rührschüssel vermischen Sie sorgfältig alle trockenen Zutaten: Das Mehl, den Rohrohrzucker, das ungesüßte Kakaopulver, das Lebkuchengewürz, das Backpulver, das Natron und die Prise Salz. Wenn Sie zusätzlichen Zimt verwenden möchten, geben Sie ihn jetzt dazu. <strong>Es ist wichtig, dass sich alle trockenen Bestandteile gut miteinander verbinden, damit sich die Backtriebmittel und Gewürze später gleichmäßig im Teig verteilen können und der Lebkuchen überall denselben Geschmack und die gleiche Textur hat.</strong> Nehmen Sie sich hierfür einen Schneebesen und rühren Sie etwa eine Minute lang, bis alles homogen erscheint und keine Klümpchen mehr zu sehen sind.</li>
<li>In einer separaten, kleineren Schüssel verquirlen Sie die flüssigen Zutaten: Die pflanzliche Milch, den Ahornsirup und die zimmerwarme vegane Margarine (oder das geschmolzene Kokosöl). Falls Sie Zitronen- und/oder Orangenabrieb verwenden, geben Sie diese ebenfalls zu den flüssigen Zutaten. Rühren Sie diese Mischung gut durch, bis sie cremig und gut verbunden ist. Die Margarine sollte sich vollständig aufgelöst haben und keine Klümpchen mehr bilden, um eine geschmeidige Teigbasis zu gewährleisten.</li>
<li>Gießen Sie nun die flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten in die große Schüssel. Rühren Sie die Mischung mit einem Handmixer auf niedriger Stufe oder einem großen Löffel, <strong>bis gerade eben alles gut vermengt ist.</strong> Es ist entscheidend, den Teig nicht zu überrühren, da dies zu einer übermäßigen Glutenentwicklung führen und einen zähen, anstatt zarten Lebkuchen zur Folge haben könnte. Ein paar kleine Mehlspuren sind in Ordnung; der Teig wird sich beim Backen noch setzen und die restlichen trockenen Zutaten werden absorbiert.</li>
<li>Der Teig sollte nun eine relativ zähflüssige, aber dennoch gut streichbare Konsistenz haben. Er sollte nicht fest wie ein Keksteig sein, sondern eher wie ein dickflüssiger Rührteig. Wenn er zu dick erscheint, können Sie löffelweise etwas mehr pflanzliche Milch hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ist er hingegen zu flüssig, geben Sie etwas Mehl hinzu. <strong>Ziel ist ein Teig, der sich gut auf dem Backblech verteilen lässt, aber nicht davonläuft oder zu sehr auseinanderfließt.</strong></li>
</ol>

<h3>Backen des Lebkuchens</h3>
<ol start=”6″>
<li>Verteilen Sie den vorbereiteten Lebkuchenteig gleichmäßig auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Ich benutze dafür gerne eine Palette oder einen Teigschaber, um eine schöne, glatte Oberfläche zu erzielen und sicherzustellen, dass der Lebkuchen überall die gleiche Höhe hat. Achten Sie darauf, dass die Teigschicht überall ungefähr gleich dick ist, damit der Lebkuchen gleichmäßig backt. Eine Dicke von etwa 1,5 bis 2 cm ist ideal. Wenn der Teig dünner ist, wird der Lebkuchen schneller trocken, ist er zu dick, braucht er länger und wird außen möglicherweise zu dunkel, bevor er innen gar ist.</li>
<li>Schieben Sie das Backblech in den vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene. Backen Sie den Lebkuchen für etwa 20-25 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren, daher ist es wichtig, den Lebkuchen im Auge zu behalten. <strong>Ein guter Indikator für die Garheit ist die Zahnstocherprobe:</strong> Stechen Sie einen Zahnstocher oder ein dünnes Holzstäbchen in die Mitte des Lebkuchens. Kommt es sauber und ohne flüssigen Teig heraus, ist der Lebkuchen fertig. Kommt noch feuchter Teig mit, lassen Sie ihn weitere 3-5 Minuten backen und testen Sie erneut. Der Lebkuchen sollte sich beim leichten Andrücken federnd anfühlen.</li>
<li>Nehmen Sie den fertig gebackenen Lebkuchen aus dem Ofen und lassen Sie ihn für etwa 10-15 Minuten auf dem Blech abkühlen, bevor Sie ihn vorsichtig auf ein Kuchengitter ziehen. <strong>Das vollständige Abkühlen ist extrem wichtig,</strong> bevor die Glasur aufgetragen wird. Wenn der Lebkuchen noch warm ist, schmilzt die Glasur und zieht nicht richtig an, was zu einem unschönen und klebrigen Ergebnis führt. Geben Sie ihm wirklich Zeit – am besten kühlen Sie ihn vollständig auf Raumtemperatur ab, was durchaus eine Stunde oder länger dauern kann.</li>
</ol>

<h3>Zubereitung der veganen Schokoladenglasur</h3>
<ol start=”9″>
<li>Während der Lebkuchen abkühlt, können wir uns der wunderbaren Schokoladenglasur widmen. In einer mittelgroßen Schüssel sieben Sie den Puderzucker und das ungesüßte Kakaopulver. <strong>Das Sieben ist ein entscheidender Schritt,</strong> da es hilft, jegliche Klümpchen zu entfernen und eine wirklich glatte und makellose Glasur zu erzielen. Rühren Sie beides mit einem Schneebesen kurz durch, damit sich Kakao und Puderzucker schon etwas mischen und keine Farbstreifen entstehen.</li>
<li>Fügen Sie nun das geschmolzene Kokosöl (oder die geschmolzene vegane Margarine) und den Vanilleextrakt hinzu. Beginnen Sie dann, die pflanzliche Milch löffelweise unterzurühren. Ich empfehle, mit 3 Esslöffeln zu starten und dann vorsichtig mehr hinzuzufügen, nur so viel, wie nötig ist, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. <strong>Es ist besser, mit weniger Flüssigkeit zu beginnen und schrittweise hinzuzufügen, als zu viel auf einmal zu haben.</strong></li>
<li><strong>Die perfekte Konsistenz der Glasur ist der Schlüssel zum Erfolg.</strong> Sie sollte dick genug sein, um den Lebkuchen schön zu bedecken und nicht einfach herunterzulaufen, aber dünn genug, um sich leicht verteilen zu lassen und glatt zu werden. Sie sollte eine Konsistenz wie flüssiger Honig oder dickflüssiger Sirup haben. Wenn die Glasur zu dick ist, fügen Sie tropfenweise etwas mehr pflanzliche Milch hinzu. Ist sie zu dünn, können Sie löffelweise etwas mehr gesiebten Puderzucker einrühren. Rühren Sie alles mit einem Schneebesen oder einem kleinen Handmixer so lange, bis Sie eine komplett glatte, glänzende Schokoladenglasur ohne jegliche Klümpchen erhalten. Das dauert in der Regel 2-3 Minuten intensives Rühren, bis die Glasur wirklich perfekt und seidig glatt ist.</li>
</ol>

<h3>Fertigstellung und Dekoration des veganen Lebkuchens mit Schokoladenglasur</h3>
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<li>Sobald der Lebkuchen vollständig abgekühlt ist – <strong>und ich meine wirklich vollständig abgekühlt</strong> – nehmen Sie ihn vorsichtig vom Kuchengitter und legen ihn auf eine saubere Arbeitsfläche oder direkt auf das Serviertablett. Falls Sie ihn auf dem Backpapier gebacken haben, können Sie ihn auch einfach darauf liegen lassen und dann das Backpapier unter den fertigen Lebkuchen ziehen, um das Servieren zu erleichtern und die Arbeitsfläche sauber zu halten.</li>
<li>Verteilen Sie die frisch zubereitete vegane Schokoladenglasur gleichmäßig über dem abgekühlten Lebkuchen. Verwenden Sie dafür eine Kuchenpalette, einen flexiblen Teigschaber oder die Rückseite eines Löffels. Arbeiten Sie zügig, da die Glasur bei Raumtemperatur relativ schnell anzuziehen beginnt, besonders wenn Kokosöl verwendet wurde. Achten Sie darauf, alle Kanten gut zu bedecken, um ein schönes, einheitliches und professionelles Bild zu erzielen.</li>
<li>Jetzt kommt der kreative Teil: die Dekoration! <strong>Wenn Sie den Lebkuchen dekorieren möchten, tun Sie dies am besten sofort,</strong> während die Schokoladenglasur noch feucht ist. So haften die Dekorationselemente gut an und sinken nicht ein. Streuen Sie gehackte Mandeln, Pistazien, Kokosraspeln oder bunte Streusel darüber. Sie können auch feine Orangenzesten (frisch oder kandiert) für einen eleganten Touch verwenden, die einen wunderbaren farblichen und geschmacklichen Akzent setzen. Für eine besonders festliche Optik können Sie ganze Sternanis-Sterne, kleine Zimtstangen oder sogar getrocknete Cranberrys auf die Glasur legen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und gestalten Sie Ihren Lebkuchen ganz nach Ihrem Geschmack!</li>
<li>Lassen Sie den glasierten und dekorierten Lebkuchen nun an einem kühlen Ort (aber nicht unbedingt im Kühlschrank, es sei denn, es ist sehr warm und Sie möchten den Vorgang beschleunigen) für mindestens 30-60 Minuten ruhen, damit die Schokoladenglasur vollständig fest werden kann. <strong>Dieser Schritt ist wichtig für die Haltbarkeit, die Optik und die Handhabung.</strong> Erst wenn die Glasur fest ist, können wir den Lebkuchen ohne Verschmieren anschneiden und servieren, ohne dass die Finger klebrig werden.</li>
<li>Schneiden Sie den fest gewordenen Lebkuchen in Quadrate, Rauten oder die gewünschte Form. Ich persönlich mag rechteckige Stücke, da sie sich gut portionsweise servieren lassen und die Glasur perfekt zur Geltung kommt. Verwenden Sie ein scharfes Messer, das Sie eventuell kurz unter heißes Wasser halten und dann abtrocknen, um saubere Schnittkanten zu erhalten. Servieren Sie diesen köstlichen <strong>veganen Lebkuchen mit Schokoladenglasur</strong> zu einer Tasse Tee, Kaffee oder heißer Schokolade und genießen Sie die festliche Jahreszeit!</li>
</ol>

<h3>Tipps und Variationen für Ihren perfekten veganen Lebkuchen</h3>
<h4>Experimente mit Gewürzen:</h4>
<p>Das Lebkuchengewürz ist wunderbar, aber fühlen Sie sich frei, es nach Ihrem persönlichen Geschmack anzupassen. Lieben Sie Anis? Fügen Sie eine Prise gemahlenen Anis hinzu, für eine lakritzähnliche Süße! Ingwer gibt eine schöne Schärfe und Wärme, Kardamom sorgt für eine exotische und blumige Note. Manchmal mische ich auch einen Hauch Muskatnuss unter, um das Aroma zu vertiefen und dem Lebkuchen eine zusätzliche Dimension zu verleihen. <strong>Der Schlüssel ist, mit kleinen Mengen zu beginnen und sich langsam heranzutasten, bis Sie Ihre perfekte Mischung gefunden haben.</strong> Frische, selbstgemahlene Gewürze sind hierbei immer die beste Wahl.</p>

<h4>Für noch mehr Saftigkeit:</h4>
<p>Um den Lebkuchen noch saftiger und nahrhafter zu machen, können Sie dem Teig fein geriebene Karotten oder Äpfel hinzufügen. Etwa 50-70 g fein geriebene Möhren oder ein halber geriebener Apfel geben zusätzliche Feuchtigkeit und eine subtile Süße, ohne den Lebkuchengeschmack zu überdecken. Sie machen den Lebkuchen fast schon kuchenartig. <strong>Achten Sie darauf, die Flüssigkeitsmenge der pflanzlichen Milch gegebenenfalls etwas zu reduzieren,</strong> wenn Sie diese saftigen Zutaten verwenden, um die Konsistenz des Teiges zu erhalten und ihn nicht zu flüssig werden zu lassen.</p>

<h4>Nussige Bereicherung:</h4>
<p>Für einen extra Biss und ein nussiges Aroma können Sie eine Handvoll gehackte Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse direkt in den Teig mischen. Etwa 50 g Nüsse sind eine gute Menge, um den Geschmack zu bereichern, ohne zu dominieren. <strong>Dies verleiht dem Lebkuchen eine zusätzliche Texturdimension</strong> und macht ihn noch gehaltvoller und interessanter. Auch gehackte Datteln oder Feigen können eine wunderbare Ergänzung sein, die den Lebkuchen noch feuchter, fruchtiger und süßer macht – perfekt für Liebhaber von Trockenfrüchten.</p>

<h4>Glasur-Variationen:</h4>
<p>Obwohl die <strong>vegane Schokoladenglasur</strong> hier im Fokus steht und einfach fantastisch schmeckt, können Sie auch andere Glasuren ausprobieren, wenn Sie Abwechslung wünschen. Eine einfache Zitronenglasur (Puderzucker mit frisch gepresstem Zitronensaft) bietet einen frischen, säuerlichen Kontrast, der die schweren Gewürze des Lebkuchens aufbricht. Oder eine Mokkaglasur (Puderzucker, Kakao, starker kalter Kaffee oder Espresso) für Kaffeeliebhaber, die eine herbere Note bevorzugen. Wenn Sie es ganz klassisch mögen, tut es auch eine einfache Zuckerglasur aus Puderzucker und etwas pflanzlicher Milch oder Wasser. Experimentieren Sie, um Ihren Lieblings-Lebkuchen zu kreieren und ihn immer wieder neu zu entdecken!</p>

<h4>Formen und Größen:</h4>
<p>Anstatt den Lebkuchen als Blechkuchen zu backen, können Sie den Teig auch in eine Kastenform füllen (hierbei müssten Sie die Backzeit anpassen, da der Teig dicker ist und länger braucht) oder sogar kleine Lebkuchenmänner und -frauen ausstechen. Dafür müsste der Teig eventuell etwas fester sein; fügen Sie dann etwas mehr Mehl hinzu (ca. 20-30g mehr) und lassen Sie ihn vor dem Ausstechen eine Stunde im Kühlschrank ruhen, damit er sich besser verarbeiten lässt. <strong>Denken Sie daran, die Backzeiten für kleinere Formen drastisch zu verkürzen,</strong> um ein Austrocknen zu vermeiden. Kleine Lebkuchen brauchen oft nur 8-12 Minuten.</p>

<h4>Frische Zutaten:</h4>
<p>Ich betone es immer wieder: die Qualität der Zutaten macht den Unterschied. Verwenden Sie frisches Lebkuchengewürz (alte Gewürze verlieren schnell ihr Aroma und schmecken fade), hochwertige pflanzliche Margarine oder Kokosöl und Bio-Zitrusfrüchte, wenn Sie die Schale verwenden, da diese dann unbehandelt sind. <strong>Sie werden den Unterschied im Geschmack schmecken!</strong> Frische Zutaten tragen maßgeblich zum vollen Aroma und zur Saftigkeit Ihres selbstgemachten Lebkuchens bei.</p>

<h3>Lagerung des veganen Lebkuchens mit Schokoladenglasur</h3>
<p>Dieser <strong>vegane Lebkuchen mit Schokoladenglasur</strong> schmeckt nicht nur frisch gebacken wunderbar, sondern hält sich auch ausgezeichnet, was ihn zu einem perfekten Gebäck für die Vorweihnachtszeit, als kleines Geschenk oder als Vorrat macht.</p>
<h4>Aufbewahrung bei Raumtemperatur:</h4>
<p>Bewahren Sie den Lebkuchen in einer luftdichten Dose oder einem Behälter bei Raumtemperatur auf. <strong>So bleibt er bis zu einer Woche lang frisch und saftig.</strong> Ich empfehle, ein Stück Backpapier zwischen die Schichten zu legen, falls Sie mehrere Stücke übereinanderstapeln, um zu verhindern, dass die Glasur aneinanderklebt und beschädigt wird. Die Aromen des Lebkuchens entwickeln sich mit der Zeit oft sogar noch intensiver, sodass er nach ein paar Tagen des Durchziehens sogar noch besser schmecken kann! Es lohnt sich also, ein paar Stücke auf Vorrat zu backen.</p>
<h4>Einfrieren:</h4>
<p>Möchten Sie den Lebkuchen länger aufbewahren? Kein Problem! Der gebackene und abgekühlte Lebkuchen (ohne Glasur) lässt sich hervorragend einfrieren. Wickeln Sie ihn fest in Frischhaltefolie und dann zusätzlich in Alufolie ein, um Gefrierbrand zu vermeiden und ihn vor Gerüchen zu schützen. Er hält sich so bis zu 3 Monate im Gefrierschrank, ohne an Qualität zu verlieren. <strong>Die Glasur sollten Sie erst auftragen, nachdem der Lebkuchen vollständig aufgetaut und auf Raumtemperatur gebracht wurde.</strong> Wenn Sie ihn mit Glasur einfrieren, kann die Konsistenz der Glasur nach dem Auftauen leiden und sie kann krümelig werden oder ihren Glanz verlieren.</p>
<h4>Achtung vor Austrocknung:</h4>
<p>Achten Sie immer darauf, dass Ihr Lebkuchen luftdicht verpackt ist. <strong>Die größte Gefahr für Lebkuchen ist das Austrocknen,</strong> wodurch er schnell hart und krümelig wird. Ein kleiner, traditioneller Trick, um die Saftigkeit zu bewahren, ist, ein kleines Stück eines halben Apfels oder eine frische Brotscheibe mit in die Dose zu legen (nicht direkt auf den Lebkuchen legen, sondern daneben). Diese geben Feuchtigkeit ab und halten den Lebkuchen über längere Zeit wunderbar frisch und zart. Wechseln Sie Apfel oder Brot alle paar Tage aus, um Schimmelbildung zu vermeiden.</p>

Veganer Lebkuchen mit Schokoladenglasur

Veganer Lebkuchen mit Schokoladenglasur – allein diese Worte zaubern ein Lächeln auf mein Gesicht und den unwiderstehlichen Duft der Weihnachtszeit in meine Nase! Stellen Sie sich vor: die würzige Süße traditionellen Lebkuchens, perfekt gebacken bis zur idealen Zartheit, umhüllt von einer reichhaltigen, glänzenden Schokoladenglasur, die auf der Zunge zergeht.

Vorbereitungszeit
30 Minutes

Kochzeit
25 Minutes

Gesamtzeit
40 Minutes

Portionen
1 Blech (ca. 12-16 Portionen)

Zutaten

• 350 g Mehl
• 175 g Brauner Zucker
• 15 g Backkakao (für den Teig)
• 10 g Lebkuchengewürz
• 10 g Backpulver
• 120 ml Pflanzliche Milch (für den Teig)
• 25 ml Rapsöl (für den Teig)
• 200 g Schokolade (nach Wahl)
• 10 g Backkakao (für die Glasur)
• 50 ml Pflanzliche Milch (für die Glasur)
• 5 ml Rapsöl (für die Glasur)

Anweisungen

1. Step 1
   Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
2. Step 2
   In einer großen Schüssel Mehl, 175 g Brauner Zucker, 15 g Backkakao, Lebkuchengewürz und Backpulver gut vermischen.
3. Step 3
   In einer separaten Schüssel 120 ml Pflanzliche Milch und 25 ml Rapsöl verquirlen. Diese zu den trockenen Zutaten geben und kurz verrühren, bis ein zähflüssiger Teig entsteht.
4. Step 4
   Den Teig gleichmäßig (ca. 1,5-2 cm dick) auf dem vorbereiteten Backblech verteilen. Im vorgeheizten Ofen 20-25 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher prüfen, ob der Lebkuchen gar ist. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
5. Step 5
   Für die Glasur 200 g Schokolade im Wasserbad oder Mikrowelle schmelzen. Mit 10 g Backkakao, 50 ml Pflanzliche Milch und 5 ml Rapsöl verrühren, bis eine glatte, glänzende Glasur entsteht.
6. Step 6
   Die Glasur gleichmäßig auf dem abgekühlten Lebkuchen verteilen und sofort nach Wunsch dekorieren (z.B. mit gehackten Mandeln oder Orangenzesten).
7. Step 7
   Die Glasur an einem kühlen Ort 30-60 Minuten fest werden lassen. Anschließend den Lebkuchen in Stücke schneiden und servieren.

Wichtige Informationen

Nährwerte (Pro Portion)

Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.

Allergie-Informationen

Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.